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Neue OZ: Kommentar zu Bahn / Arbeitnehmer-Datenschutz

Geschrieben am 04-08-2009

Osnabrück (ots) - Grubes neuer Stil

Die Datenschützer und Gewerkschafter der Republik sollten der
Deutschen Bahn für deren Affären einen üppigen Präsentkorb schicken.
Der unfassbar willkürliche Umgang mit den persönlichen Daten
Beschäftigter beim Staatskonzern hält das Thema
Arbeitnehmer-Datenschutz in den Schlagzeilen - und den Handlungsdruck
auf die Politik hoch.

Das ist gut. Denn so steigt die Chance, dass die nächste
Bundesregierung nach Jahrzehnten erfolgloser Appelle der Fachleute
tatsächlich wie versprochen handelt. Es bedarf endlich glasklarer
Vorgaben für Mitarbeiter und Unternehmer, was in punkto
Datenspeicherung und Mitarbeiter-Überwachung erlaubt ist. Die jüngst
von der Großen Koalition beschlossene Reform des
Bundesdatenschutzgesetzes gibt hier allenfalls eine erste, grobe
Orientierung.

So ärgerlich der neuerliche Fauxpas bei der Bahn für die
Betroffenen ist, so erfreulich ist die Reaktion des Unternehmens
darauf: Statt zu vertuschen und zu taktieren, wie es unter Hartmut
Mehdorn üblich war, ging der neue Bahn-Chef Rüdiger Grube sofort in
die Offensive. Er nannte Ross und Reiter und setzte die
Verantwortlichen vor die Tür. Das ist der richtige Stil, um neues
Vertrauen bei Mitarbeitern und Kunden zu gewinnen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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