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Rheinische Post: Väter sind gefragt

Geschrieben am 29-07-2009

Düsseldorf (ots) - von Stefanie Winkelnkemper

Trotz familienfreundlicher Politik in Deutschland entscheiden sich
immer mehr Frauen gegen ein Kind. Diese statistische Erkenntnis
bereitet Sorge, und alle zeigen sofort auf die potenziellen Mütter
unter uns. Warum nicht auf die Männer? Sie sind doch zur Hälfte mit
verantwortlich für die Gründung einer Familie. Oder besser: sollten
es sein.
In der Realität ist Kindererziehung jedoch noch immer eine
Frauensache. Daran konnte das Elterngeld wenig ändern. Es setzte den
richtigen Anreiz, dass beide Partner mit finanzieller Unterstützung
aus dem Job aussteigen können. Zwölf Monate können auch Männer in
Elternzeit gehen. Die meisten verzichten jedoch - aus verschiedenen
Gründen. Manche gefallen sich im traditionellen Rollenbild. Einfacher
ist es allemal, weiterzumachen wie bisher, als plötzlich zum Experten
fürs Betreuen und Erziehen zu werden. Vor allem aber legen Chefs
willigen Männern Steine in den Weg. Zwei Monate Elternzeit werden
noch gütig belächelt. Wer länger aussteigt, riskiert die Karriere.
Damit sich das ändert, muss sich die Gesellschaft ändern. Es muss
endlich anerkannt werden, wenn Menschen die Verantwortung für ein
Kind tragen wollen - egal ob Mann oder Frau.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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