(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundeswehr-Vorfall in Afghanistan

Geschrieben am 20-07-2009

Halle (ots) - Fälle wie diese müssen untersucht werden. Das kann
nicht durch eine Militärjustiz geschehen, von der zu erwarten wäre,
dass sie auf einem Auge blind ist. Die Bildung einer
Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft ist jedoch im Sinne aller Beteiligten.
Sie ist im Sinne der Soldaten, die sich darauf verlassen können, dass
die besonderen Umstände eines solchen Einsatzes Berücksichtigung
finden. Sie ist im Sinne der Justiz, die sich nicht in unmögliche
Verfahren stürzen muss. Sie ist im Sinne der Öffentlichkeit.
Professionalität ist nicht gleich Parteilichkeit, im Gegenteil. Der
Preis langwieriger Ermittlungen ist hoch. Sie führen zwangsläufig zu
einer Verunsicherung der Truppe, die sich die Frage stellt, ob die
Alternative Tod, Schuld oder Gefängnis akzeptabel ist.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

215108

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Risiko am Steuer Hagen (ots) - Fahrtauglichkeitstests für Senioren gefordert Von Martin Korte Die Fakten liegen auf der Hand. Mit zunehmendem Alter schwinden Reaktions- und Sehvermögen, technische Spielereien in modernen Autos überfordern betagte Fahrer. Jenseits der 75-Jahr-Grenze steigt das Unfallrisiko überproportional an. Es ist also keine Überraschung, dass Experten nach dem verhängnisvollen Unfall in Menden nun wieder von "tickenden Zeitbomben" hinter dem Steuer sprechen und regelmäßige Überprüfungen der Fahrtauglichkeit fordern. Führerschein auf mehr...

  • Rheinische Post: Kieler Bad-Banker Düsseldorf (ots) - Von Reinhold Michels Die von der Kieler CDU/SPD-Regierung zu verantwortende hanebüchene Überversorgung eines Landesbankers muss den Steuerzahler mehr erzürnen als das Hintertreppen-Stück, das die Spitzen der politischen Mesalliance aufführen und bei dem selbst der letzte Vorhang hässlich ist, der jetzt unter verlogener Regie fällt. CDU-Landeschef, Ministerpräsident Peter Harry Carstensen, und sein SPD-Gegenspieler Ralf Stegner machen Anti-Werbung für parlamentarische Demokratie. Gut, dass es bekanntlich keine bessere mehr...

  • Rheinische Post: Gespaltener Iran Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Irans Regierung wird längst nicht mehr vom größten Teil des Volkes unterstützt. Das machen die Demonstrationen der vergangenen Wochen gegen Präsident Achmadinedschad klar. Es ist nicht anzunehmen, dass sich an diesem für Achmadinedschad und die ihn stützenden erzkonservativen Kräfte bedrohlichen Zustand in absehbarer Zeit etwas ändert. Die Kluft in der iranischen Gesellschaft zwischen den Betrügern und den Betrogenen der Wahl am 12. Juni weitet sich. Die Härte, mit der die Regierung gegen jegliches mehr...

  • Rheinische Post: Schwarzer Peter um Arzneimittel Düsseldorf (ots) - Kommentar von Eva Quadbeck Der Streit um die Arzneimittel ist ein Paradebeispiel dafür, dass das Gesundheitssystem als eine Art Schwarze-Peter-Spiel funktioniert. Ministerium und Krankenkassen wollen die Arzneimittelkosten senken. Sie wollen aber nicht dafür verantwortlich gemacht werden, wenn die Patienten Pillen schlucken sollen, an deren Wirkung sie zweifeln. Also schieben sie der Pharma-Industrie den Schwarzen Peter zu: Die soll ihre Hausaufgaben machen und die Packungsbeilagen nachbessern. Die Arzneimittel-Hersteller, mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Bundesweiter Flurschaden Selbstauflösung des Kieler Landtags gescheitert Cottbus (ots) - Die Landtagsauflösung in Kiel ist gescheitert, also doch die Vertrauensfrage. Wie im Jahr.2005 der damalige SPD-Bundeskanzler Gerhard Schröder nutzt nun auch der schleswig-holsteinische CDU-Ministerpräsident Peter Harry Carstensen das Instrument, um Neuwahlen herbeizuführen. Heute wie damals ist das verfassungsrechtlich höchst umstritten. Allein deshalb schon wäre die SPD im hohen Norden klug beraten gewesen, die Auflösung des Landtages nicht zu blockieren. Vor allem aber hat sie eine Chance vertan, das bizarre Polit-Schauspiel mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht