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Neue OZ: Kommentar zu VW / Porsche

Geschrieben am 19-07-2009

Osnabrück (ots) - Die starken Töne aus Stuttgart-Zuffenhausen in
Richtung Wolfsburg zeigen eines: Es gibt Muffensausen in
Zuffenhausen. Porsche Betriebsratschef Uwe Hück treibt zweierlei an:
Die Sorge um die Jobs seiner gut 11 000 Kollegen und die Sorge um
seinen eigenen Einfluss. Denn nach einer Integration von Porsche in
den VW-Konzern als eine von vielen Marken braucht VW-Porsche auch nur
noch einen Gesamtbetriebsratschef. Und ob der vom kleineren Partner
aus Stuttgart gestellt wird, ist fraglich.

Allem Anschein nach wird VW große Teile von Porsche übernehmen und
nicht umgekehrt. Damit hätte der größere Konzern die Oberhand, und
das macht auch Sinn. Denn Volkswagen könnte auch weiterhin gut ohne
Porsche existieren. Der Sportwagenbauer aber wäre ohne das Know-How
aus den Technikabteilungen des VW-Konzerns und Einsparungen in
Einkauf und Produktion auf die Dauer nicht konkurrenzfähig - man
denke nur an die gerade für Porsche dringend erforderliche
Spritspartechnik.

Nach einem Zähneknirschen in Stuttgart wird man nach dem Ende der
Querelen aber wieder zur Tagesordnung übergehen, sich an einen Tisch
setzen und Lösungen für eine gemeinsame Zukunft finden. Denn die
Techniker aus Nord-und Süddeutschland kennen und schätzen sich seit
Jahren und werden ihr Bestes geben.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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