(Registrieren)

WAZ: Anpassen ist gut - Kommentar von Jürgen Polzin

Geschrieben am 28-04-2009

Essen (ots) - Glaubt man den Klimaforschern, werden die Winter im
Sauerland grün, die Sommer in den Städten quälend heiß und der
Ausflug in die Natur sehr interessant, weil es ganz neue Pflanzen zu
entdecken gibt. Das verdanken wir einem Prozess namens globaler
Erwärmung, den wir selbst ins Rollen gebracht haben, der uns heute
aber reichlich abstrakt erscheint. 2050 ist weit weg und mediterranes
Flair am Ufer des Rhein-Herne-Kanals vielleicht gar nicht so übel.
Welch ein Trugschluss.

Die Forscher sagen: Der Klimawandel ist da, und er vollzieht sich
schneller als erwartet. Sie raten: Anpassen an das Unvermeidliche,
denn aufhalten können wir die Veränderungen nicht. Was heißt das?

Längst tüfteln die Stadtplaner an Frischluftschneisen. Milliarden
fließen in die Gebäudeisolierung - nicht nur um Energie zu sparen,
sondern auch um Wärme abzuhalten. Kyrill lehrte uns, die Wälder
sturmfest zu machen. In NRW gibt es eine Gendatenbank für Pflanzen
und Bäume, die immer wichtiger wird, weil immer mehr Arten verloren
gehen.

Klar ist 2050 weit weg. Nur: Ist man nicht verantwortlich für
das, was man anderen hinterlässt?

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

199866

weitere Artikel:
  • Berliner Morgenpost: Berliner Morgenpost zu Daimler Berlin (ots) - Daimler-Chef Zetsche hat einen miserablen Zwischenbericht vorgelegt. Der Automobilkonzern hat in den ersten Monaten des Jahres noch schlechter abgeschnitten, als viele Analysten befürchtet haben. Auch die düsteren Prognosen lassen nur einen Schluss zu: Die Stuttgarter werden lange brauchen, um sich zu erholen. Schwer treffen Daimler und dessen Kernmarke Mercedes-Benz in dieser Jahrhundertkrise vor allem die geänderten Kundenwünsche. Normalerweise sind die Hersteller von Oberklasseautos und Luxusfahrzeugen nicht so stark mehr...

  • Rheinische Post: Gefahr aus Pakistan Düsseldorf (ots) - von Godehard Uhlemann Pakistans Präsident Zardari versichert, die Atomanlagen seines Landes seien sicher. Extremisten könnten nicht in den Besitz von Atombomben gelangen. Klingt das nicht wie das Singen eines ängstlichen Kindes im Wald? Pakistan hat ein gravierendes innenpolitisches Problem. Der Machtkampf zwischen der Armee und den dramatisch erstarkten Taliban ist längst nicht entschieden. Die Taliban sehen sich als die Vertreter und Verteidiger des wahren Islam. Aus ihrer Überzeugung beziehen sie den Willen und mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Bittere Realität - Kommentar zum Runden Tisch zu Problemen der Milchbauern Rostock (ots) - Die akuten Probleme der Milchbauern, die bei Erzeugerpreisen um 20 Cent je Kilogramm Milch vielfach bereits unter der Existenzgrenze wirtschaften müssen, bleiben ungelöst. Die von Aigner in Aussicht gestellten staatlichen Bürgschaften für die in Bedrängnis geratenen Betriebe sind lediglich geeignet, das Sterben vieler Höfe zu verlängern. Der Grund für die Misere wird damit nicht ausgeräumt: Es gibt einfach zu viel Milch. Und weil das so ist, können die großen Handelsketten bei den Molkereien Niedrigpreise herausholen. mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Milchgipfel mit Agrarministerin Ilse Aigner / Warme Worte Cottbus (ots) - Runder Tisch hat Agrarministerin Ilse Aigner ihr Treffen am gestrigen Dienstag mit der Lebensmittelwirtschaft und den Einzelhandelsverbänden genannt. Das Wort "Gipfel" fürchtet die CSU-Politikerin inzwischen wie der Bauer den Hagelschlag. Da hat Aigner aus dem vergangenen Jahr gelernt, als ihr Vorgänger und jetziger Parteichef Horst Seehofer einen Milchgipfel nach dem anderen veranstaltete, aber am Ende für die Erzeuger lediglich warme Worte übrig blieben. Aigner weiß, dass sie die meisten Forderungen nicht erfüllen kann. mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Schweinegrippe versetzt Lausitz in Alarmbereitschaft / Angemessene Wachsamkeit Cottbus (ots) - In Mexiko sterben Menschen an einem neuartigen Grippevirus - und gleich herrscht in der Lausitz Alarmstimmung. Was als belächelnswert übertriebene Wachsamkeit erscheinen mag, ist jedoch begrüßenswert. Zum einen, weil dieses neue, von Mensch zu Mensch übertragbare Virus gefährlich ist und sich in einer globalisierten Welt, in der Flüge um die halbe Erdkugel noch immer erstaunlich preiswert sind, rasend schnell ausbreiten kann. Zum anderen, weil sich der Aufwand, der getrieben wird, um das Virus einzudämmen, in Grenzen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht