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Lausitzer Rundschau: Schweinegrippe versetzt Lausitz in Alarmbereitschaft / Angemessene Wachsamkeit

Geschrieben am 28-04-2009

Cottbus (ots) - In Mexiko sterben Menschen an einem neuartigen
Grippevirus - und gleich herrscht in der Lausitz Alarmstimmung. Was
als belächelnswert übertriebene Wachsamkeit erscheinen mag, ist
jedoch begrüßenswert. Zum einen, weil dieses neue, von Mensch zu
Mensch übertragbare Virus gefährlich ist und sich in einer
globalisierten Welt, in der Flüge um die halbe Erdkugel noch immer
erstaunlich preiswert sind, rasend schnell ausbreiten kann. Zum
anderen, weil sich der Aufwand, der getrieben wird, um das Virus
einzudämmen, in Grenzen hält. Denn was ist diese Woche passiert? Die
Gesundheitsministerien der Bundesländer haben Phase vier eines
Pandemieplans abgerufen, sie haben Krankenhäuser, Ärzte,
Gesundheitsämter und Flughäfen über das Virus informiert. Absprachen
wurden getroffen, wie mit Verdachtsfällen umzugehen ist. Nun hält man
die Augen offen - bis hoffentlich nichts geschieht. Erst in seiner
sechsten und letzten Stufe ist bei diesem Notfallplan gegen
Infektionskrankheiten die Warnstufe überschritten. Erst dann werden
Menschen in ihrer Bewegungsfreiheit beschnitten, erliegt das
öffentliche Leben. Aber auch dann muss wohl keiner um sein Leben
bangen. Jeder fünfte Einwohner Brandenburgs, jeder vierte Sachsens
kann mit eingelagerten Grippemitteln versorgt werden. Mittel, die es
außerdem auf dem Markt gibt. Vielleicht ist das die größte Gefahr,
die von der Schweinegrippe in Deutschland ausgeht - dass
überängstliche Menschen Geld für Medikamente ausgeben, die sie nie
brauchen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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