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Rheinische Post: Gefahr aus Pakistan

Geschrieben am 28-04-2009

Düsseldorf (ots) - von Godehard Uhlemann

Pakistans Präsident Zardari versichert, die Atomanlagen seines
Landes seien sicher. Extremisten könnten nicht in den Besitz von
Atombomben gelangen. Klingt das nicht wie das Singen eines
ängstlichen Kindes im Wald? Pakistan hat ein gravierendes
innenpolitisches Problem. Der Machtkampf zwischen der Armee und den
dramatisch erstarkten Taliban ist längst nicht entschieden. Die
Taliban sehen sich als die Vertreter und Verteidiger des wahren
Islam. Aus ihrer Überzeugung beziehen sie den Willen und die Kraft
zum Kampf. Sie waren es, die in den vergangenen Wochen Machtzuwachs
verbuchen konnten. Sie zwangen die Regierung in Islamabad zu
Zugeständnissen bei der regionalen Einführung des islamischen Rechts
der Scharia. All dies sind Signale, die landesweit registriert
werden. Viele werden sich fragen, wann der günstigste Zeitpunkt zum
Seitenwechsel kommt, um nicht zu den Verlierern zu gehören.
Die Kämpfe zwischen Regierung und den Taliban werden an Intensität
zunehmen, denn die Regierung kämpft auch um ihr Überleben. Für die
Taliban und deren Gefolgsleute ist die Regierung die Marionette des
verhassten Amerika. Die USA wissen, dass Afghanistan nur zu befrieden
ist, wenn Ruhe in Pakistan herrscht, und die stören die Taliban
gewaltig.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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