(Registrieren)

Rheinische Post: Aufsichtsrat will Aussage von Bahn-Chef Mehdorn zur Datenschutz-Affäre vor dem Verkehrsausschuss verhindern

Geschrieben am 26-02-2009

Düsseldorf (ots) - Im Rahmen der Datenschutz-Affäre bei der
Deutschen Bahn droht ein weiterer Eklat. Nach einem Bericht der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) will der
Aufsichtsratsvorsitzende Werner Müller verhindern, dass Bahn-Chef
Hartmut Mehdorn vor dem Bundestags-Verkehrsausschuss am kommenden
Mittwoch aussagt. Das geht aus einem Schreiben Müllers an den
Verkehrsausschussvorsitzenden Klaus Lippold hervor, das der
"Rheinischen Post" vorliegt.
In dem Schreiben erläutert Müller, man wolle "eine Wiederholung des
entstandenen Eindrucks vermeiden", Sachverhalte im Rahmen der
Datenschutz-Affäre seien "scheibchenweise übermittelt worden". Er
erlaube sich "daher anzuregen", so Müller, "Vertreter der Deutschen
Bahn AG zu einer späteren Sitzung des Ausschusses nach Abschluss der
Untersuchungen einzuladen".
Wie aus dem Schreiben weiter hervorgeht, soll auch der inzwischen von
seinen Aufgaben freigestellte Leiter der DB-Konzernrevision, Josef
Bähr, auf Bitten Müllers nicht vor dem Ausschuss aussagen. Gleiches
gilt für den Leiter DB-Konzernsicherheit, Jens Puls, sowie den
Antikorruptionsbeauftragten der Bahn, Wolfgang Schaupensteiner.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

188641

weitere Artikel:
  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Jobkrise Heidelberg (ots) - Die Hiobsbotschaft ist eindeutig: Dort, wo es schon viele prekäre Arbeitsverhältnisse gab, und dazu zählt fast der gesamte deutsche Osten, schlägt die Krise auf den Arbeitsmarkt jetzt voll durch. Dort, wo stabilere wirtschaftliche Strukturen überwiegen, und das gilt durchweg im Südwesten, verzögert die Möglichkeit der Kurzarbeit das Wegbrechen der Jobs. Noch. Aber es ist ein erbarmungsloser Wettlauf gegen die Zeit; gegen die Ausdauer der Krise. Insofern kommt es mehr denn je auf die Politik und ihre Signale an. Der mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: NRW-Etat = Von Frank Uferkamp Düsseldorf (ots) - Die Krise hat nun auch den Landeshaushalt Nordrhein-Westfalens erreicht. Gerade einmal zwei Wochen nach der Verabschiedung des ursprünglichen Etats schiebt Finanzminister Helmut Linssen einen Nachtrag hinterher, der das ganze Ausmaß des Problems offenbart: Die Steuereinnahmen brechen in einem bislang unbekannten Tempo weg, die Schulden steigen auf einen neuen Rekordstand. Das Szenario war auch schon vor zwei Wochen bekannt, mit dem Nachtragshaushalt suggeriert Linssen eine dramatische Entwicklung, die finanziell, aber mehr...

  • Neues Deutschland: NPD-Verbot wiederholt nicht gewollt Berlin (ots) - Am 18. März ist es genau fünf Jahre her, dass ein Verbot der NPD gegen die Wand gefahren wurde. Am Steuer bei diesem Crash-Kurs saß der damalige Bundesinnenminister Otto Schily. Er vor allem wollte seine Quellen in der NPD nicht offen legen. Das Bundesverfassungsgericht rügte das Verfahrenshindernis. Doch es gab einen Lösungsvorschlag: die V-Leute in Führungsgremien der NPD abzuschalten, zumal etliche nicht nur als Informanten, sondern auch als Steuerleute des Rechtsextremismus agierten. Und zumal auch ohne geheimdienstliche mehr...

  • WAZ: Rückritt nach Nazi-Vergleich - Verbohrt - Leitartikel von Norbert Robers Essen (ots) - So erfreulich und folgerichtig der Rückzug des Duisburger OB-Kandidaten Hermann Dierkes (Linke) auch ist, so uneinsichtig und verbohrt verhält er sich bei seinem Abgang. Dierkes spricht von einer "medialen Rufmordkampagne" und beweist damit einmal mehr seinen Realitätsverlust. Es war schließlich keine Erfindung der Presse, dass Dierkes mit seinem Aufruf zum Boykott israelischer Waren in die Nähe des Nazi-Spruchs "Kauft nicht bei Juden" geraten war. Er hat vielmehr unterstrichen, dass er diese Analogie bewusst gesucht habe. mehr...

  • Neue Westfälische: NRW legt Nachtragshaushalt vor Bielefeld (ots) - Außer eisernem Sparen weiß Linssen kein Mittel gegen die Schuldenexplosion. Warum er trotzdem die Kommunen mit 42 Millionen Euro für zwei Wahlgänge im Sommer belasten will, bleibt sein Geheimnis. Und wer in dieser Zeit nach Steuererleichterungen ruft, hat die roten Zahlen noch nicht gelesen. Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2 Pressekontakt: Neue Westfälische Jörg Rinne Telefon: 0521 555 276 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht