(Registrieren)

THW - Ortsverbände erhalten mehr Geld / Gegenüber Regierungsentwurf Gesamtaufstockung von 5,040 Mio EUR / Ehrenamt wird gestärkt

Geschrieben am 23-06-2006

Berlin (ots) - Das monatelange Engagement der
THW-Bundesvereinigung zur Verbesserung der Finanzausstattung des THW
hat sich gelohnt. Trotz angespannter Bundes-Haushaltslage hat der
Haushaltsausschuss auf Vorschlag der Berichterstatter der Koalition,
Bettina Hagedorn, SPD, und Dr. Michael Luther, CDU, die
Finanzausstattung des THW um insgesamt 5,040 Mio. EUR gegenüber dem
Regierungsentwurf verbessert.

Dies bedeutet, dass zunächst die Haushaltsansätze für die
Ortsverbände sowie die Aus- und Fortbildung auf den Ansatz des Jahres
2005 korrigiert und somit diese Bereiche von den allgemeinen
Einsparungen im Gesamthaushalt ausgenommen wurden. Darüber hinaus
wurden die Mittel für die Ortsverbände um insgesamt 3,240 Mio. EUR
aufgestockt auf nunmehr EUR 23.527 Mio.

Die Mittel für Aus- und Fortbildung wurden von EUR 3.100 Mio. um
EUR 1.500 Mio. auf EUR 4.600 Mio erhöht. Das Parlament hat diese
Mittelansätze heute, 23.6.2006, abschließend beschlossen, so dass auf
dieser Grundlage gearbeitet werden kann.

Nachhaltiger Haushaltsbeschluss zu Gunsten des Ehrenamtes

Der Antrag, die vorgenommene Erhöhung zu Gunsten der Ortsverbände
zu verstetigen und beim nächsten Bundeshaushalt nicht zur Disposition
zu stellen wurde im Haushaltsausschuß einstimmig angenommen. Entgegen
dem allgemeinen Spartrend wächst der THW - Haushalt somit um 1,37 %.

Der Präsident der THW-Bundesvereinigung, Hans-Joachim Fuchtel,
MdB, wertet das Ergebnis als eine erhebliche Verbesserung für das
THW. Es komme den ehrenamtlichen Helfern zu Gute. Die Verbesserungen
fließen nicht in die Verwaltungsstrukturen.

Diese Entscheidungen seien auch ein deutliches Zeichen der
Wertschätzung der Arbeit des THW als der
Katastrophenschutzorganisation des Bundes durch das Parlament und
werde den Helferinnen und Helfern weitere Motivation geben. Er sei
sich sicher - so Fuchtel - dass THW-Präsident Albrecht Broemme dafür
sorgen werde, dass das Geld tatsächlich 1:1 auch bei den Helferinnen
und Helfern ankommt. Der Beschluss zur Verstetigung der Mittel für
diese Bereiche sei für die Planungssicherheit vor Ort ein enorm
wichtiges Signal. Der Gesamtetat des THW betrage nun EUR 130.317 Mio.


Originaltext: THW Bundesvereinigung e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41722
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41722.rss2


Pressekontakt:
Siglinde Schneider-Fuchs
Tel. 0162-1324941
thwfuchs@t-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

18478

weitere Artikel:
  • BA: Ombudsrat legt Schlussbericht vor Nürnberg (ots) - Klärung der Verantwortung in Arbeitsgemeinschaften auch Forderung der BA Heute hat der Ombudsrat seinen Schlussbericht zur Umsetzung der Grundsicherung für Arbeitsuchende ("Arbeitslosengeld II") vorgelegt. In dem Bericht setzt sich der Ombudsrat kritisch mit den gesetzlichen Grundlagen des Arbeitslosengeldes II und der praktischen Umsetzung der Reform auseinander. Der Ombudsrat kritisiert vor allem die ungeklärte Verantwortung in den Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) aus Kommunen und Agenturen für Arbeit. Außerdem fordert mehr...

  • "Sanierungsfall Deutschland - Was kann der Staat sich noch leisten?" Unter den Linden (PHOENIX) Montag, 26. Juni 2006, 21 Uhr Montag, 26. Juni 2006, 21 Uhr Bonn (ots) - Christoph Minhoff diskutiert mit Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Petra Pau, (Die Linke.) Bundestagsvizepräsidentin Deutschland befindet sich im Stimmungshoch. Der Standort Deutschland präsentiert sich durch die Fußballweltmeisterschaft einem weltweiten Publikum als weltoffen und zukunfts-gewand. Das Sportevent leistet Imagepflege auf globalen Märkten. Endlich ist die Stimmungsmelodie im Land wieder im Dur. Auch die Wirtschaft profitiert davon. mehr...

  • DER STANDARD - Kommentar "Arbeitnehmer ohne Vertretung" von Conrad Seidl Das, was der ÖGB erfolgreich macht, wird derzeit kaum wahrgenommen Wien (ots) - Der SPÖ-Vorsitzende hat also durchgesetzt, dass der einzige Spitzengewerkschafter, der dem nächsten Nationalrat angehören wird, ein ÖVP-Mitglied sein wird. Mancher konservative Politiker dürfte sich über diese Verlagerung der wahrgenommenen Sozialkompetenz freuen. Manche Christgewerkschafter können sich die Häme über das Scheitern derer, die in der Diktion der schwarzen Minderheitsfraktion im ÖGB immer noch einfach "Sozialisten" sind, nicht verkneifen. Der Gewerkschaftsbewegung mehr...

  • Föderalismusreform: Neuer Coup gegen Umwelt und Naturschutz in letzter Minute - Deutsche Umwelthilfe: Politik gibt naturschutzrechtliche Eingriffsregelung zum Abschuss frei Berlin (ots) - Bund und Länder stellen mit weiterer Änderung Eckpfeiler des Naturschutzes in Deutschland in Frage - Regierungsfraktionen sollen nach Ansicht der DUH im Bundestag Zustimmung verweigern Berlin, 23. Juni 2006: Im Rahmen der Nachverhandlungen zur Föderalismusreform drohen beim Umwelt- und Naturschutzrecht in letzter Minute weitere Verschlechterungen. Auf Betreiben der Mehrheit der Ministerpräsidenten haben sich Bund und Länder nach Informationen der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) am Donnerstag darauf verständigt, dass mehr...

  • Neues Deutschland: Hartz-IV-Ombudsrat Berlin (ots) - Die 12500 schriftlichen Beschwerden, mit denen Betroffene den Hartz-IV-Ombudsrat seit Anfang 2005 konfrontiert haben, müssen reichen. Ab 1. Juli gibt es den nämlich nicht mehr. Womöglich haben die Erfinder der so genannten Arbeitsmarktreform dereinst geglaubt, dass nach anderthalb Jahren ein zumindest mentales Beruhigungsinstrument nicht mehr nötig sein wird, weil die kochende Volksseele sich wieder einmal abgefunden hat. Oder Schröder und Co. haben in ihrer grenzenlosen Selbstüberschätzung tatsächlich erwartet, die Sache mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht