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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: KfW/Finanzkrise

Geschrieben am 24-09-2008

Heidelberg (ots) - Das Problem ist nicht die staatseigene KfW,
obwohl deren Verluste durch das Fehlen eines grundsätzlichen
Problembewusstsein vergrößert worden sind. Das aufzuarbeiten, die
verantwortlichen Manager nicht nur bei vollen Bezügen zu beurlauben,
sondern zu feuern, den Parteiproporz im Verwaltungsrat zu beenden,
ist eine Sache. Mehr eine Frage der politischen Hygiene, immerhin
geht es dabei um Steuergelder. Aber die "Déformation professionelle",
geprägt durch die grenzenlose Gier des angelsächsischen
Finanzkapitalismus, hat die ganze Branche angefressen. Mit den
insolventen US-Investmentbanken als Flaggschiffen des
Raubtierkapitalismus ist auch das System einer anarchistischen
Form der Bereicherung auf Grund gelaufen. Dass es sich von dieser
Krise nie mehr erholt, das ist die Hoffnung.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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