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Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Demokraten

Geschrieben am 04-06-2008

Halle (ots) - Ohne Obamas Erfolge wäre schon Hillary Clinton eine
kleine Sensation gewesen. Heute wäre sie eine Enttäuschung. Zumindest
für jene Amerikaner, die in Obama denjenigen sehen, der mit dem
eisernen Besen für neue Verhältnisse in Washington sorgt und die USA
wieder zu sich selbst führt. Was Obama davon erfüllen will und
könnte, sei dahingestellt, aber er hat diese Hoffnungen geweckt. Und
diese Hoffnungen lassen sich auf keinen anderen Kandidaten
übertragen. Aber selbst wenn sich Obama wie erwartet die Nominierung
holt, wird ihm das überaus knappe Duell mit Clinton zu schaffen
machen. Denn bevor er sich dem Wettstreit mit McCain widmen kann,
muss er das Kunststück vollbringen, das demokratische Lager hinter
sich zu vereinen. Die Gräben sind tief und die Anhängerschaft ist in
vielen Punkten grundverschieden.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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