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Westdeutsche Zeitung: Schröders Kritik an Merkel = von Christoff Lumme

Geschrieben am 20-11-2007

Düsseldorf (ots) - Der Heißsporn gegen die Pragmatikerin - sie
können nicht miteinander, weil sie aus unterschiedlichen Universen
stammen. Wenn Schröder jetzt aber den außenpolitischen Stil der
Kanzlerin attackiert und dabei auch noch die abgeschmackte Ossi-Karte
spielt, macht er sich unglaubwürdig: Ein hochbezahlter
Interessenvertreter des russischen Konzerns Gazprom ist der falsche
Mann, um Merkel das Kuscheln mit Putin nahezubringen. In der Tat
läuft Merkel zwar Gefahr, Schaufensterpolitik zu betreiben, wenn sie
gezielt das kritisiert, was zu Hause gute Schlagzeilen bringt. Aber
hatte Schröder es sich damals nicht auch aus populistischen Motiven
mit einer Supermacht verscherzt?

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Westdeutsche Zeitung
Nachrichtenredaktion
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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