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Nach Treffen Thunberg/Merkel: BDI warnt beim Klimaschutz vor Überforderung der Wirtschaft

Geschrieben am 20-08-2020

Düsseldorf (ots) - Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat die Bundesregierung vor zu ambitionierten Klimaschutzzielen gewarnt. "Die Gefahr ist groß, dass der Unterschied der klimapolitischen Ambitionen zwischen Europa und anderen Weltregionen weiter wächst. Das ist für die heimische Industrie eine immer größere Herausforderung", sagte der stellvertretende BDI-Hauptgeschäftsführer Holger Lösch der "Rheinischen Post" (Freitag). "Darauf muss die Politik unbedingt Antworten finden. Nur so kommt die Wirtschaft in Europa wirklich klimaschützend und nachhaltig aus der Corona-Krise", sagte Lösch. Für die Wirtschaft komme es entscheidend auf Planungssicherheit an. "Viele Unternehmen stehen jetzt vor tiefgreifenden Ersatzinvestitionen, die Produktionsprozesse bis ins Jahr 2050 vorbereiten. Deshalb ist es zentral, dass die Politik in Deutschland und Europa dringend mehr Planungssicherheit und berechenbare Investitionsbedingungen schafft", sagte Lösch. Industrie und Energiewirtschaft hätten im vergangenen Jahr 90 Prozent der Treibhausgasminderungen Deutschlands geleistet. "Das belegt: Industrie und Energiewirtschaft nehmen Klimaschutz ernst", sagte Lösch mit Blick auf das Treffen der Klimaschutzaktivistinnen Greta Thunberg und Luisa Neubauer mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU).

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