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bpa begrüßt Verabschiedung der Nationalen Demenzstrategie / bpa-Präsident Meurer: Die gesellschaftliche Herausforderung darf nicht unterschätzt werden

Geschrieben am 01-07-2020

Berlin (ots) - "Die Situation der demenzkranken Menschen verdient besondere Aufmerksamkeit", lobt Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), die heute vom Bundeskabinett verabschiedete Nationale Demenzstrategie. Und er fügt hinzu: "Menschen mit Demenz gehören in die Mitte der Gesellschaft. Daran müssen alle arbeiten."

Die Nationale Demenzstrategie soll das Leben von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen verbessern. Es geht um das Verständnis der Gesellschaft für den Umgang sowie die erforderlichen Rahmenbedingungen und die Teilhabe der Menschen mit Demenz, um die Unterstützung der Angehörigen, die stärkere Berücksichtigung der Bedarfe dieser Menschen in der medizinischen Behandlung und Versorgung, die Weiterentwicklung der pflegerischen Leistungen und den Ausbau der Forschung. Dazu sollen vor Ort Strukturen geschaffen werden, die eine bessere Prävention, Aufklärung und Unterstützung für Demenzkranke und ihre Angehörigen ermöglichen.

Der bpa-Präsident: "Auch die Rahmenbedingungen für die Pflegeeinrichtungen müssen darauf ausgerichtet werden, die steigende Zahl demenzkranker Menschen in Deutschland bestmöglich versorgen können."

Gemeinsam mit Bundesministerien, der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, den Ländern, Verbänden der Pflege und des Gesundheitswesens, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft hat der bpa an der Arbeit für die Nationale Demenzstrategie mitgewirkt und war auch schon bei der vorausgegangenen Allianz für Menschen mit Demenz seit Anbeginn im Jahr 2014 mit dabei.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 11.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 335.000 Arbeitsplätze und circa 25.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 26,6 Milliarden Euro.

Pressekontakt:


Für Rückfragen: Uwe Dolderer, Leiter bpa-Verbandskommunikation, Tel.:
030/30 87 88 60, www.bpa.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/17920/4640246
OTS: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.

Original-Content von: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell


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