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MZ zum KSK

Geschrieben am 01-07-2020

Halle (ots) - Die Analyse fällt verheerend aus: Teile des KSK hätten sich verselbstständigt, abgeschottet mit einer "Mauer des Schweigens". Rechtsextreme Tendenzen seien vorhanden. Zudem sind Zehntausende Schuss Munition sowie 60 Kilogramm Sprengstoff verschwunden. Das ist keine Schlamperei mehr, das ist Aufsichtsversagen. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer reagiert rigoros. Sie verordnet der Elitetruppe einen Einsatzstopp und löst die für Ausbildung zuständige Einheit auf. Bis Oktober hat die Truppe für eine Läuterung Zeit, sonst ist Schluss. Es ist eine neue Härte im Ministerium. Aber die ist notwendig.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/47409/4640279
OTS: Mitteldeutsche Zeitung

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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