Tech Trends 2020: Das Zusammenspiel ist entscheidend
Geschrieben am 20-02-2020 |   
 
 München (ots) - 
 
- Wechselwirkungen von Technologie-Trends und Makro-Faktoren bilden die 
  Basis für eine erfolgreiche Unternehmenstransformation. 
- Eine enge Zusammenarbeit zwischen CIO und CFO sind die Voraussetzung für 
  Innovation und Agilität. 
- Ethik und Vertrauen werden zum prägenden Faktor für Unternehmen im Umgang 
  mit technologischen Innovationen. 
 
Kaum ein Unternehmen kann sich dem zunehmend komplexen technologischen Wandel  
entziehen. Die Deloitte Tech Trends 2020 bieten nun einen umfassenden Überblick  
über die Entwicklungen, die die kommenden zwei Jahre prägen werden. Damit  
liefert der Report eine fundierte Grundlage und Orientierung bei langfristigen,  
strategischen Entscheidungen und hilft Führungskräften, die Trends zu  
identifizieren, die für ihre Geschäftsmodelle einen Mehrwert bieten. 
 
Von ethischer Verantwortung über Kooperationen zwischen IT- und Finanzfunktionen 
bis hin zum Einsatz von digitalen Zwillingen reichen die insgesamt sechs Trends, 
die der Report identifiziert hat. In diesem Umfeld sind langfristiges Denken,  
Kollaboration, Flexibilität sowie die Bereitschaft, das Unternehmen schrittweise 
zu entwickeln, eine entscheidende Voraussetzung. 
 
Die wichtigsten Treiber für disruptive Veränderungen lassen sich in Form von  
neun Makro-Faktoren zusammenfassen: Digital Experience, Analytics und Cloud  
haben vor allem das vergangene Jahrzehnt gekennzeichnet, werden jedoch weiterhin 
im Fokus stehen. Hinzu kommen Digital Reality, Cognitive und Blockchain, die  
langfristig zu wichtigen Wettbewerbsfaktoren in der digitalen Transformation  
werden. Den Kern bilden Core Modernization, Risk und Business of Technology. Sie 
sind die Basis für jede Art von Transformation. Diese Makro-Faktoren  
konvergieren zunehmend und generieren dabei beständig neue Tech-Trends. "Alle  
neuen Trends, die zum Teil extrem schnelllebig sind, lassen sich diesen neun  
Makro-Kräften zuordnen. Zudem ergeben sich Disruptionen häufig aus der  
Kombination dieser Kräfte", sagt Jochen Fauser, Partner und Leiter Technology  
Strategy & Architecture bei Deloitte. 
 
Unternehmen benötigen umfassende IT-Architektur 
 
So ist eine agile IT eine wesentliche Voraussetzung, um technologische  
Innovationen zu ermöglichen und umzusetzen. Viele Entscheider stehen jedoch vor  
einer strukturellen Herausforderung: Wie lassen sich traditionelle Finanz- und  
Budgetierungsprozesse mit der agilen Arbeitsweise in der IT vereinen? "Wir  
werden hier eine wesentlich engere Zusammenarbeit zwischen CIO und CFO sowie  
einen stärkeren Fokus auf die Produkte und wertschöpfenden Geschäftsprozesse  
sehen", so Fauser weiter. Doch noch sind viele Unternehmen nicht so weit: Im  
Durchschnitt geben IT-Abteilungen 56% ihres Budgets aus, um das operative  
Geschäft zu unterstützen. Nur 18% werden eingesetzt, um neue Geschäftsmodelle zu 
entwickeln. 
 
Angesichts dieser Rahmenbedingungen sind Führungskräfte gut beraten, eine  
umfassende Technologie-Architektur für ihr Unternehmen zu entwickeln.  
"Entscheider sollten sich dabei von drei Fragen leiten lassen", ergänzt Andreas  
Klein, der das CIO-Programm von Deloitte verantwortet. "Ist die bestehende  
IT-Architektur stark genug, um das nötige Wachstum des Unternehmens zu  
ermöglichen? Sind die IT-Systeme ausreichend flexibel für kurzfristige  
Strategiewechsel? Und drittens: Wie wird die IT-Architektur die Betriebs- und  
Investitionskosten beeinflussen?" 
 
Auch die Interaktion zwischen Mensch und Maschine wird sich in den kommenden  
zwei Jahren nachhaltig verändern. Die Kombination von künstlicher Intelligenz,  
einem Design, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt, und  
neurowissenschaftlichen Erkenntnissen macht technologische Plattformen möglich,  
die wesentlich intuitiver und zielgerichteter die Emotionen ihrer Nutzer  
erkennen. So können zukünftig die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden noch besser 
in den Mittelpunkt gestellt werden. 
 
Doch mit dieser Individualisierung geht auch eine steigende Verantwortung für  
Unternehmen einher. "Der achtsame und transparente Umgang mit den ethischen  
Aspekten des technologischen Fortschritts wird zu einem entscheidenden Faktor  
für Unternehmen. So bietet sich die Möglichkeit, langfristig eine  
vertrauensvolle Beziehung zum Kunden aufzubauen", sagt Fauser. 
 
Eine umfassende Darstellung der Studienergebnisse finden Sie hier:  
http://ots.de/dgUZhD 
 
Die gesamte Studie senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu. 
 
Über Deloitte 
 
Deloitte erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Risk  
Advisory, Steuerberatung, Financial Advisory und Consulting für Unternehmen und  
Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen; Rechtsberatung wird in Deutschland  
von Deloitte Legal erbracht. Mit einem weltweiten Netzwerk von  
Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150 Ländern verbindet Deloitte herausragende 
Kompetenz mit erstklassigen Leistungen und unterstützt Kunden bei der Lösung  
ihrer komplexen unternehmerischen Herausforderungen. Making an impact that  
matters - für die rund 312.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies gemeinsames  
Leitbild und individueller Anspruch zugleich. Deloitte bezieht sich auf Deloitte 
Touche Tohmatsu Limited ("DTTL"), eine "private company limited by guarantee"  
(Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht), ihr Netzwerk von  
Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes ihrer  
Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständig und unabhängig. DTTL (auch  
"Deloitte Global" genannt) erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Mandanten. 
Eine detailliertere Beschreibung von DTTL und ihren Mitgliedsunternehmen finden  
Sie auf http://www.deloitte.com/de/UeberUns. 
 
Pressekontakt: 
 
Christian Gressner 
Media Manager 
Tel: +49 89 29036 5101 
cgressner@deloitte.de 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/60247/4525350 
OTS:               Deloitte 
 
Original-Content von: Deloitte, übermittelt durch news aktuell
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