Ein Trauerspiel
Geschrieben am 27-01-2020 |   
 
 Frankfurt (ots) - Das Holocaust-Gedenken in Auschwitz hat bitter gezeigt, dass  
die politischen Lenker der Gegenwart nichts aus dem Grauen von einst gelernt  
haben. Statt sich angesichts der Herausforderungen unserer Zeit, die von  
Klima-Katastrophen, Kriegen, Flucht und Ausbeutung geprägt ist, zusammenzuraufen 
und ein Zeichen der Gemeinsamkeit zu setzen, demonstrierten Polen und Russen,  
Israelis, US-Amerikaner und bei allem guten Willen auch die Nachfahren der  
deutschen Täter ihre Ignoranz. Kremlchef Putin relativierte den  
Hitler-Stalin-Pakt und warf Polen eine Mitschuld am Kriegsausbruch vor. Die  
rechtsnationale PiS-Regierung in Warschau arbeitet seit Jahren an einem  
polnischen Heldenkult, der das Land in einen unsäglichen Opferkonflikt mit  
Israel gebracht hat. Resultat war ein gespaltenes Gedenken. In Jerusalem durfte  
der polnische Präsident Duda nicht sprechen. Er konzentrierte sich auf seinen  
Auftritt in Auschwitz und würdigte die eigenen NS-Opfer. 
 
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Frankfurter Rundschau 
Ressort Politik 
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