Wehrbeauftragter Hans-Peter Bartels begrüßt gestiegenes Bewusstsein für Rechtsextremismus
Geschrieben am 27-01-2020 |   
 
 Berlin (ots) - Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestags, Bartels, hat im  
ARD-Mittagsmagazin begrüßt, dass das Bewusstsein innerhalb der Bundeswehr für  
rechtsextreme Strukturen gewachsen sei. 
 
Dies zeigten auch die aktuellen Ermittlungen gegen 550 unter  
Rechtsextremismusverdacht stehende Soldaten. Spätestens seit den Enthüllungen um 
den rechtsextremen und unter Terrorverdacht stehendem Bundeswehrsoldaten Franco  
A. im Jahr 2017 sei genauer hingeschaut worden, so Bartels. Der MAD sei  
personell gewachsen und mache nun auch eigene öffentliche Aussagen zu diesem  
Themenkomplex. "Das habe ich in der Vergangenheit vermisst. Dass ich als  
Wehrbeauftragter als Einziger die aktuellen Zahlen im Bereich Rechtsextremismus  
nennen kann, ist schon etwas kurios. Das sollte der Militärische Abschirmdienst  
schon selber tun", sagte der SPD-Politiker wörtlich. 
 
Der MAD setze nun auch verstärkt auf die frühe Sicherheitsüberprüfung von  
Bewerbern für den Wehrdienst. "Bevor die Kandidaten ihren ersten Tag Dienst tun, 
werden sie schon überprüft vom Militärischen Abschirmdienst. Das gab es früher  
nicht in der großen Wehrpflichtarmee, aber jetzt wo die Bundeswehr eine reine  
Freiwilligenarmee ist, lohnt sich das. Zeitsoldaten bleiben im Durchschnitt 10  
Jahre im Dienst, da sollte man schon genauer hinschauen", so Bartels. 
 
Am Dienstag stellt der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestags seinen Bericht  
vor. 
 
Pressekontakt: 
 
Rundfunk Berlin-Brandenburg 
ARD-Mittagsmagazin 
Tel.: 030 - 97993 - 55504 
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