SPD und Grüne fordern Programm gegen Tierversuche in NRW
Geschrieben am 20-01-2020 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die Opposition im Landtag verlangt von der Landesregierung  
ein entschiedeneres Vorgehen gegen Tierversuche in NRW. "Wir halten es für  
machbar, dass innerhalb der nächsten zehn Jahre die Anzahl der Tierversuche  
mindestens halbiert wird", sagte der Tierschutzbeauftragte der Grünen im  
Landtag, Norwich Rüße, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Sein  
SPD-Kollege André Stinka sagte der gleichen Zeitung: "Tierversuche zu verringern 
und alternative Methoden voranzutreiben, ist das Gebot der Stunde. Die jetzige  
Landesregierung sollte sich stärker auf diesem Feld engagieren und entsprechende 
Pläne entwickeln." SPD und Grüne schlagen eine drastische Aufstockung der  
Fördergelder für Einrichtungen vor, die nach Alternativen zu Tierversuchen  
forschen. Eine solche ist das "Centrum für Ersatzmethoden zum Tierversuch"  
(CERST) am Leibniz-Institut für Umweltmedizin in Düsseldorf. "Wir fordern, die  
Förderung von CERST zu verdoppeln, um endlich den Durchbruch bei  
tierversuchsfreien Tests  zu schaffen", so Rüße. NRW-Umweltministerin Ursula  
Heinen-Esser (CDU) ist aufgeschlossen. Die Ministerin sagte der Rheinischen  
Post: "Ziel muss es sein, Tierversuche überflüssig zu machen. Aber so weit ist  
die Forschung leider noch nicht." 
 
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Pressekontakt: 
 
Rheinische Post 
Redaktion 
  
Telefon: (0211) 505-2627 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4496233 
OTS:               Rheinische Post 
 
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