Auf dem Weg zu einer "Green Economy": eco.business Fund für Afrika
Geschrieben am 17-01-2020 |   
 
 Frankfurt am Main (ots) - 
 
   - KfW stellt 18 Mio. EUR zur Verfügung 
   - Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und zu nachhaltiger Nutzung 
     natürlicher Ressourcen in Land- und Forstwirtschaft, Fischerei  
     und Öko-Tourismus 
   - Afrikas Wirtschaftswachstum und steigenden Bedarf an  
     Nahrungsmitteln mit ökologischen Prinzipien verbinden 
 
Heute hat die KfW im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche  
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit Bundesentwicklungsminister  
Dr. Gerd Müller auf der Grünen Woche in Berlin den Startschuss für den neuen  
eigenständigen eco.business Fund für Afrika gegeben. Die KfW stellt die ersten  
18 Mio. EUR zur Verfügung. Der Fonds leitet Kredite über lokale Banken an forst- 
und landwirtschaftliche Unternehmen und Genossenschaften in Afrika weiter oder  
zahlt sie direkt aus. Für die Beratung des Fonds ist Finance in Motion  
zuständig. Voraussetzung für die Finanzierung sind nachhaltige  
Produktionsmethoden in der Land- und Forstwirtschaft, der Fischerei und dem  
Tourismus - insbesondere der Verzicht auf Entwaldung. Der Fonds basiert auf  
einem Konzept, das bereits erfolgreich in Lateinamerika umgesetzt und jetzt nach 
Afrika übertragen wird. Wie dort soll er auch für Afrika neben den öffentlichen  
Mitteln zusätzlich privates Kapital mobilisieren. 
 
"Afrika steht vor vielen Herausforderungen: Der Kontinent muss  
Wirtschaftswachstum, Ernährungssicherheit und ökologische Nachhaltigkeit  
miteinander vereinbaren. Dies kann nur durch eine "Green Economy" geschehen, in  
der der Finanzsektor eine Schlüsselrolle einnimmt und den ökologischen Umbau  
zentraler Wirtschaftsbereiche wie die Land- und Forstwirtschaft sowie den  
Öko-Tourismus finanziert. Der innovative Ansatz des eco.business Fund ist dabei  
von großer Bedeutung", sagte Prof. Dr. Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der 
KfW Bankengruppe, der den Fonds gemeinsam mit Bundesminister Dr. Gerd Müller  
lanciert hat. 
 
Weitere Informationen finden Sie unter: www.kfw-entwicklungsbank.de 
 
Pressekontakt: 
 
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt 
Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig  
Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266,  
E-Mail: charis.poethig@kfw.de, Internet:  www.kfw.de 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/41193/4494753 
OTS:               KfW 
 
Original-Content von: KfW, übermittelt durch news aktuell
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