Heil für "Flexi"-Arbeitszeiten und Home-Office-Regeln
Geschrieben am 12-01-2020 |   
 
 Berlin (ots) - Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sich für neue  
Arbeitszeitmodelle ausgesprochen, um den Menschen in bestimmten Lebensphasen  
mehr Raum für das Privatleben zu geben. "Wir brauchen mehr Flexibilität bei den  
Arbeitszeiten", sagte der Minister dem Tagesspiegel (Sonntagausgabe) auf die  
Frage ob auch Modelle wie die von der heutigen finnischen Regierungschefin Sanna 
Marin vor einigen Monaten mal ins Spiel gebrachte 4-Tage-Woche eine Option für  
Deutschland sein könnten. "Viele Beschäftigte haben ein Bedürfnis nach mehr  
Zeitsouveränität." Jüngere wollten nach der Ausbildung erstmal im Job in  
Vollzeit reinhauen. "Dann kommen die Kinder, bei denen viele die Arbeitszeit  
reduzieren oder sich partnerschaftlich aufteilen wollen." 
 
Er wolle zudem die Regelungen für mobiles Arbeiten verbessern, zum Beispiel für  
das Arbeiten im Home-Office. "Da wo es möglich und gewünscht ist, wollen wir  
mehr Möglichkeiten schaffen, mobil zu arbeiten", betonte Heil. "Natürlich geht  
das nicht überall: Wer in einer Bäckerei tätig ist, kann schlecht die Brötchen  
von zu Hause aus backen." Wichtig sei, dass es klare Verabredungen zwischen  
Arbeitgeber und Arbeitnehmer gibt. "Manche befürchten ja zu Recht, dass die  
Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben dann zu sehr verschwimmen. Am Ende geht  
es darum, dass die Arbeit zum Leben passt - und nicht umgekehrt." 
 
https://www.tagesspiegel.de/politik/arbeitsminister-hubertus-heil-ich-halte-zwoe 
lf-euro-mindestlohn-perspektivisch-fuer-richtig/25422398.html? 
 
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Patricia Wolf 
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