CDU auf der falschen Spur - Kommentar von Thomas Fülling
Geschrieben am 26-12-2019 |   
 
 Berlin (ots) - Es gibt wahrlich gute Gründe, sich ernsthaft Sorgen um den  
Zustand der hauptstädtischen U-Bahn zu machen. Da überrascht die Berliner  
CDU-Fraktion nun mit dem weihnachtlichen Wunsch, künftig auch bei der U-Bahn  
Expresszüge fahren zu lassen, um mit kürzeren Fahrzeiten Autofahrer zum  
Umsteigen in den Nahverkehr zu bewegen. 
 
Bei der Berliner U-Bahn fahren die Züge im Berufsverkehr im Fünf-Minuten-Takt,  
teilweise sogar alle drei bis vier Minuten. Wenn es keine Störungen gibt. Und  
die gibt es inzwischen leider häufiger. 
 
Dringlich ist es daher, die an vielen Abschnitten veraltete Signal- und  
Sicherungstechnik zu erneuern. Möglich wird so, dass Züge dort künftig  
automatisiert fahren. Das lässt nicht nur höhere Geschwindigkeiten zu, sondern  
auch Zugfolgen von 90 und weniger Sekunden, wie sie etwa bei den U-Bahnen in  
Tokio oder Seoul, teilweise auch in Moskau oder Paris längst Alltag sind. 
 
In Berlin gibt es solche Pläne gerade mal für die Linien U5 und U8, zu  
realisieren irgendwann in fernerer Zukunft. Hier mehr Tempo von Senat und BVG zu 
fordern, wäre die vornehmliche Aufgabe der Opposition. Der aktuelle Vorstoß der  
CDU-Fraktion zeugt hingegen leider nur vom dort fehlenden verkehrspolitischen  
Sachverstand. 
 
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