Mitteldeutsche Zeitung zu Altschulden
Geschrieben am 23-12-2019 |   
 
 Halle (ots) - Gesamtstaatliche Solidarität darf nicht zur leeren Phrase  
verkommen. Zwischen Bund und Ländern sowie zwischen den Ländern wird sie  
übrigens hergestellt durch den Länderfinanzausgleich. Ein System, das etwa den  
Aufstieg des Freistaates Bayern vom armen Schlucker zum reichen Zahler ermöglich 
hat. Ein System, das hoch verschuldeten Sorgenkindern der föderalen Gemeinschaft 
Hilfen gewährt. Warum sollte derlei nicht auch bei Städten und Gemeinden möglich 
sein? Lange hat sich eine Regierungskommission mit der Frage auseinandergesetzt, 
wie gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland unter veränderten  
Bedingungen zu gewährleisten sind. Man kam zu dem Ergebnis, dass der Bund sehr  
wohl einen finanziellen Beitrag zur Entschuldung leisten sollte. Auf den Versuch 
kommt es an. 
 
Pressekontakt: 
 
Mitteldeutsche Zeitung 
Hartmut Augustin 
Telefon: 0345 565 4200 
hartmut.augustin@mz-web.de 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/47409/4477306 
OTS:               Mitteldeutsche Zeitung 
 
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  715905
  
weitere Artikel: 
- Unternehmerverband fordert Handwerkerspur statt Umweltspur in Großstädten Umweltspur sei "ökologischer und ökonomischer Blödsinn" und sollte verboten werden Köln (ots) - Köln. Der Verband "Die Familienunternehmer" in NRW hat deutliche  
Kritik an Umweltspuren in deutschen Großstädten geübt. "Umweltspur und Co. sind  
ökologischer und ökonomischer Blödsinn und gehören verboten. Mir ist  
schleierhaft, wie im Stau stehende Autos CO2 oder Feinstaub verringern sollen",  
sagte der neue NRW-Vorsitzende des Verbandes, David Zülow, dem "Kölner  
Stadt-Anzeiger" (Dienstagausgabe). "Da sollte man lieber über eine  
Handwerkerspur nachdenken. Handwerker können samt Werkzeug nicht mit Bus oder  
Fahrrad zum Kunden mehr...
 
  
- Nicht das letzte Wort Frankfurt (ots) - Die unglaublich skandalöse Geschichte des Falles Khashoggi hat 
viel zu viele Kapitel. Das nun erlassene Urteil gegen die mutmaßlichen  
Handlanger ist lediglich ein weiteres. Denn die saudische Justiz hat den  
Tathergang öffentlich nicht aufgeklärt und hat die Drahtzieher nicht zur  
Rechenschaft gezogen. Das vielleicht schlimmste an dem monströsen  
Staatsverbrechen ist, dass die Machthaber von Riad wie der saudische Kronprinz  
Mohammed bin Salman mit ihrer Version davonkommmen. Erst als lügen und leugnen  
nicht mehr half, mehr...
 
  
- neues deutschland: kommentiert: die verlogene Debatte über Flüchtlinge in Griechenland Berlin (ots) - Weihnachten rührt die Menschen. Barmherzige Gesten haben jetzt  
Hochkonjunktur. Hochherzige Gedanken erreichen die Öffentlichkeit leichter.  
40.000 Flüchtlinge, die auf den griechischen Inseln - zum Teil seit Jahren - in  
Lagern vegetieren, die für nur 7500 Menschen ausgelegt sind, schaffen es auf  
diese Weise kurz vor Weihnachten auch in die politische Diskussion. Weiter  
schaffen sie es nicht. Sie aus dem Elend herauszuholen, wäre für EU-Europa eine  
Kleinigkeit. Wenn es denn wollte. Doch Europa will nicht helfen. Und Deutschland mehr...
 
  
- Mitteldeutsche Zeitung zur Demokratie im Jahr 2019 Halle (ots) - Donald Trump ist Präsident der USA geworden, weil er mit seinen  
Botschaften im Netz stärker war als die Mehrheit der Bevölkerung, die  
verabscheut war von seinen Botschaften. Aber sie war überwiegend still und nun  
sitzt er im Weißen Haus. Zu viele der jungen Briten haben nicht abgestimmt gegen 
den Brexit, obwohl sie ihn mehrheitlich nicht wollten. Im Januar verlassen die  
Briten nun die EU. Verloren ist deshalb noch nichts. Noch sind alles  
Warnschüsse. Die deutsche Demokratie ist noch immer wunderbar und funktioniert  
an mehr...
 
  
- Pistorius: Seehofer muss Ländern Aufnahme minderjähriger Flüchtlinge aus Griechenland erlauben Berlin (ots) - Berlin - Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) hat  
Bundesinnenminister Hors Seehofer (CSU) dazu aufgerufen, einzelnen Bundesländern 
die Aufnahme von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge von den griechischen  
Inseln zu gestatten. "Ich appelliere nun noch einmal dringend an den  
Bundesinnenminister, den willigen Bundesländern die Erlaubnis zur Aufnahme  
dieser jungen Geflüchteten zu geben. Wir dürfen ihrem Elend nicht länger  
tatenlos zusehen", sagte Pistorius dem Berliner "Tagesspiegel" (Online-Ausgabe). 
 mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |