Nicht das letzte Wort
Geschrieben am 23-12-2019 |   
 
 Frankfurt (ots) - Die unglaublich skandalöse Geschichte des Falles Khashoggi hat 
viel zu viele Kapitel. Das nun erlassene Urteil gegen die mutmaßlichen  
Handlanger ist lediglich ein weiteres. Denn die saudische Justiz hat den  
Tathergang öffentlich nicht aufgeklärt und hat die Drahtzieher nicht zur  
Rechenschaft gezogen. Das vielleicht schlimmste an dem monströsen  
Staatsverbrechen ist, dass die Machthaber von Riad wie der saudische Kronprinz  
Mohammed bin Salman mit ihrer Version davonkommmen. Erst als lügen und leugnen  
nicht mehr half, hat der Prinz die Verantwortung übernommen. Ohne Konsequenzen.  
Das muss, darf nicht sein. Möglichkeiten gibt es jedenfalls. Die Vereinigten  
Staaten könnten sich in dem Fall einschalten, weil Khashoggi dort lebte, die  
Türkei könnte als Land des Tatorts ermitteln, Deutschland und die anderen  
EU-Staaten könnten Sanktionen verhängen, die Vereinten Nationen ein UN-Tribunal  
einrichten, das den Fall wirklich aufklärt. 
 
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Frankfurter Rundschau 
Ressort Politik 
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Pressekontakt: 
 
Mitteldeutsche Zeitung 
Hartmut Augustin 
Telefon: 0345 565 4200 
hartmut.augustin@mz-web.de 
 
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