Gauland: Rundfunkgebühren müssen auf den Prüfstand
Geschrieben am 17-12-2019 |   
 
 Berlin (ots) - Zur Ankündigung des britischen Premierministers Boris Johnson,  
die Finanzierung der Rundfunkanstalt BBC zu überprüfen, teilt der Vorsitzende  
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland, mit: 
 
"Es ist gut und richtig, dass Boris Johnson in Großbritannien eine Diskussion  
über die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks begonnen hat. Diese  
Auseinandersetzung brauche wir dringend auch bei uns, zumal es in Großbritannien 
immerhin ein Stufenmodel gibt, und beispielsweise nur diejenigen  
Rundfunkgebühren entrichten müssen, die einen Fernseher besitzen. 
 
Dass in Deutschland dagegen jeder Haushalt Rundfunkgebühren zahlen muss, egal ob 
er das Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender nutzt oder nicht, ist nicht  
mehr zeitgemäß. Das gilt umso mehr, da sich die Sehgewohnheiten der Menschen in  
den vergangenen Jahren grundlegend geändert haben und die öffentlich-rechtlichen 
Sender vor allem bei den jüngeren Generationen weiter an Zuspruch verlieren.  
Immer weniger Menschen sind bereit, Zwangsabgaben für ein Angebot zu entrichten, 
das sie nicht nutzen, weil es ihnen nicht zusagt. 
 
Wir müssen endlich über eine grundlegende Reform und Verschlankung des  
öffentlich-rechtlichen Rundfunks und seiner Finanzierung sprechen. Wie häufig im 
Leben gilt auch hier: weniger ist oft mehr." 
 
Pressekontakt: 
 
Christian Lüth 
Pressesprecher    
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag  
Tel.: 030 22757225 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/130241/4471787 
OTS:               AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag 
 
Original-Content von: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, übermittelt durch news aktuell
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