AfD-Fraktion fordert kostendeckende Studiengebühren für internationale Studenten
Geschrieben am 13-12-2019 |   
 
 Stuttgart (ots) - "Wir möchten weniger an der Ausgabenseite verändern als an der 
Einnahmenseite. Wir fordern die kostendeckenden Studiengebühren für  
internationale Studenten und die Begrenzung der Ausnahmeregelungen auf  
Hochbegabte", positioniert sich die neue wissenschaftspolitische Sprecherin der  
AfD-Fraktion, Doris Senger, in ihrer Rede im Haushaltsplan 2020/21 am gestrigen  
12. Dezember 2019. "Wir rechnen mit Einnahmen von 337 Millionen Euro, bei  
großzügiger Vergabe von zehn Prozent Begabtenstipendien kommen wir immer noch  
auf 304 Millionen Euro. Dies sind wir unseren Studenten schuldig, insbesondere  
den Studenten, die keinen Studienplatz bekommen, und den Studenten, die aufgrund 
eines Numerus Clausus nicht ihr Wunschfach studieren können", so die  
AfD-Landtagsabgeordnete. 
 
Entlarvung von Endzeitszenarien 
 
Die Grünen nehmen sich im Haushaltsplan 2020/21 des Themenkreises Wissenschaft,  
Forschung und Kunst ganz unverhohlen politisch-ideologisch an. Nach Auffassung  
der Landesregierung dürfe sich niemand der Transformation der Gesellschaft  
entziehen können - und fängt damit bei den jungen Leuten an. Studenten waren  
immer anfällig für das Weltverbessertum, und hier knüpfen auch die grünen  
Weltverbesserer an. Der "Strukturwandel in der Automobilindustrie" wird von  
dieser Landesregierung bewusst und absichtlich herbeigeführt. Die Herkunft der  
Energie wird bei der Diskussion um die E-Mobilität hingegen vollkommen  
ausgeblendet. Die AfD sieht es hingegen als die Aufgabe von Wissenschaft und  
Forschung an, genau diese Endzeitszenarien zu entlarven. Die Förderung der  
E-Mobilität ist eine einseitige Bevorzugung, die AfD wird diese Mittel halbieren 
und die freiwerdenden Mittel für die Erforschung des Wasserstoffmotors und  
weiterer möglicher Alternativen einstellen. 
 
"Studium plus" fördern und so ländlichen Raum und mittelständige Unternehmen  
stärken 
 
Die Förderung zur Gleichstellung zwischen Männern und Frauen ist oft eine  
einseitige Frauenförderung. Die hier eingesparten Finanzmittel sollen zur  
Förderung des "Studium plus" verwendet werden. Das "Studium plus" ermöglicht es  
den Betrieben schon frühzeitig, gute Kräfte an sich zu binden, die sich im Laufe 
ihrer Ausbildung und ihres Studiums zu hochqualifizierten Experten  
weiterentwickeln und dann im besten Fall zu einer wichtigen  
Innovationstriebfeder werden. So werden mit dem hier eingestellten Betrag  
mittelständische Betriebe gefördert, die sich dazu entschließen, für diese  
Studenten Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen. 
 
Ideologische und parteipolitische Neutralität bei vom Land finanziell  
geförderten Theatern 
 
"Ein weiteres deutliches Zeichen von Transformation finden wir in der  
Kulturpolitik. Das Verständnis dessen, was wir unter Kunst verstehen, wandelt  
sich. Doch dieser Wandel muss nicht von der Regierung mit dicken Geldpakten  
vorgegeben werden", erklärt Doris Senger. Jedes Theater, jede Theaterleitung,  
die von staatlichen Zuschüssen profitieren will, muss sich zur parteipolitischen 
Neutralität verpflichten. Kunst und Kultur dürfen nur dann vom Steuerzahler  
gefördert und vom Land finanziert werden, wenn sie sich parteipolitisch und  
ideologisch neutral verhalten. Offenbar hat sich die Landesregierung zum Ziel  
gesetzt, mit Hilfe eines "Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung und  
Kulturvermittlung" die Begriffe "Kultur" und "Kompetenz" in ihrem Sinne  
umzudeuten. Die AfD-Fraktion sieht hier vor allem einen totalitären Geist, der  
sich anmaßt zu entscheiden, wer kompetent ist, Kunst und Kultur zu vermitteln. 
 
Keine Kürzungen in der Förderung der nichtstaatlichen Orchester 
 
Die 1,4 Millionen Euro für die Keltenausstellung hat die Landesregierung von der 
Förderung nichtstaatlicher Orchester genommen, dies hat sie den Bürgern leider  
nicht mitgeteilt. Die AfD möchten die nichtstaatlichen Orchester weiterhin  
fördern und die Keltenausstellungen ebenfalls. Durch einen vollständig gedeckten 
Haushalt hat sie bewiesen, dass das möglich ist. 
 
Pressekontakt: 
 
Klaus-Peter Kaschke, Lic. rer. publ. 
Pressestelle der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg 
Konrad-Adenauer-Straße 3 
70173 Stuttgart 
Telefon: +49 711-2063 5639 
Klaus-Peter.Kaschke@afd.landtag-bw.de 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/127902/4468688 
OTS:               AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg 
 
Original-Content von: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, übermittelt durch news aktuell
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