Mit Doppelhaushalt 2020/2021 verabschiedet sich die CDU vom Anspruch auf Regierungsverantwortung
Geschrieben am 29-11-2019 |   
 
 Stuttgart (ots) - Mit 51,84 Milliarden Euro für das Haushaltsjahr 2020 und 52,92 
Milliarden im Haushaltsjahr 2021 legt die baden-württembergische Landesregierung 
erneut einen Rekordhaushalt vor. Korrigiert um die Änderungen aus dem  
Länderfinanzausgleich übersteigt der Landeshaushalt damit zumindest im Jahr 2021 
deutlich die 55-Milliarden-Euro-Schwelle. Darauf verweist Dr. Rainer Podeswa,  
der Finanzpolitische Sprecher der Fraktion der AfD im Landtag von  
Baden-Württemberg. "Nachdem vor den Beratungen im Finanzausschuss der  
Stellenaufwuchs mit nahezu 3000 zusätzlichen Stellen jede finanzielle Seriosität 
vermissen lässt, kommen nach den Beratungen hier noch einmal 293 Stellen hinzu.  
Die von Finanzministerin Edith Sitzmann (Bündnis 90/Die Grünen) angemahnte  
strikte Haushaltsdisziplin ist damit nunmehr vollkommen ad absurdum geführt.  
Tatsächlich stellt der vorliegende Haushaltsplan einen weiteren Rekord auf.  
Berücksichtigt man die daraus resultierenden Pensionsrückstellungen ist das der  
größte Schuldenhaushalt der letzten zehn Jahre. Da dies maßgeblich aus Anträgen  
der CDU-Fraktion resultiert, ist das Motto der Koalitionsfraktion 'nach mir die  
Sintflut'. Offensichtlich hat die CDU-Fraktion beschlossen, sich von jedem  
Anspruch auf zukünftige Regierungsverantwortung zu verabschieden." 
 
Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte für Lesben, Schwule, Bisexuelle,  
Transsexuelle, Transgender, Intersexuelle und Queere 
 
Darauf deutet auch hin, dass den von der CDU-Fraktion gestellten Anträgen zur  
Bienenförderung in Gambia, Landwirtschaftsförderung in Burundi oder Projekten  
für ganz Afrika der Vorzug gegeben wird vor allen familienpolitischen Anträgen  
der AfD-Fraktion. Ob Landeskindergeld, Schülerbeförderung oder Wohnraumförderung 
für Familien - alles wurde durch die CDU ohne Diskussion abgelehnt. "Dagegen  
beantragte die CDU den Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte für Lesben,  
Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender, Intersexuelle und Queere", so  
Dr. Podeswa. "Eine Begründung für diese Schwerpunktsetzung blieb die CDU auch  
auf wiederholte Nachfrage schuldig." 
 
Pressekontakt: 
Klaus-Peter Kaschke, Lic. rer. publ. 
Pressestelle der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg 
Konrad-Adenauer-Straße 3 
70173 Stuttgart 
Telefon: +49 711-2063 5639 
Klaus-Peter.Kaschke@afd.landtag-bw.de 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/127902/4454548 
OTS:               AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg 
 
Original-Content von: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, übermittelt durch news aktuell
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