| | | Geschrieben am 25-11-2019 Rupprecht: Kooperativen Bildungsföderalismus leben
 | 
 
 Berlin (ots) - Föderale Abstimmung über gemeinsame Bildungsziele mit klaren
 Zuständigkeiten notwendig
 
 Bayern und Baden-Württemberg werden nicht an dem Nationalen Bildungsrat
 mitwirken. Hierzu erklärt der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der
 CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht:
 
 "Wir stehen zum Bildungsföderalismus. Schulbildung ist eine Kernkompetenz der
 Bundesländer. Die Sorge einiger Länder, dass der nationale Bildungsrat in diese
 Kompetenz zu sehr eingreifen würde, ist zu respektieren. In anderen
 Bildungsbereichen sieht die Verfassung die Zuständigkeit beim Bund bzw. bei Bund
 und Ländern gemeinsam. Beispiele sind etwa die berufliche Bildung, die
 berufliche Weiterbildung oder auch der Hochschulpakt. Diese werden über den
 Bundeshaushalt mit jährlich mehreren Milliarden gefördert.
 
 Gerade in Zeiten, in denen sich Berufsbilder schnell wandeln und
 lebensbegleitendes Lernen immer wichtiger wird, müssen die Bildungsangebote
 durchlässig und ihre Schnittstellen aufeinander abgestimmt sein. Hierfür
 brauchen wir institutionalisierte Formate zwischen Bund und Ländern. Diese
 müssen im Sinne eines kooperativen Bildungsföderalismus eine Abstimmung zu
 gemeinsamen Positionen und Zielen ermöglichen. Die Umsetzung der gemeinsamen
 Positionen soll nach klaren Zuständigkeitsregeln und Verantwortungsbereichen
 erfolgen. Hierzu könnten eine Neuauflage des Bildungsgipfels oder andere Formate
 diskutiert werden."
 
 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
 Internet: http://www.cducsu.de
 Email: pressestelle@cducsu.de
 
 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7846/4450042
 OTS:               CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 
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