Rheinische Post: Schwesig: "Die Grundrente wäre im Jahr 30 nach der Friedlichen Revolution ein wichtiges Signal"
Geschrieben am 09-11-2019 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela  
Schwesig (SPD), hat eine Einigung im Streit um die Grundrente gefordert. "Ich  
erwarte am Sonntag eine Einigung bei der Grundrente", sagte sie der Düsseldorfer 
"Rheinischen Post" (Samstag). Unter Bezug auf 30 Jahre Mauerfall betonte sie:   
"Schöne Reden zu festlichen Anlässen reichen nicht aus. Wir brauchen auch Taten. 
Gerade in den ostdeutschen Ländern würden viele Rentnerinnen und Rentner von der 
Grundrente profitieren."  In Ostdeutschland gehe jetzt die Generation in den  
Ruhestand, die nach 1990 die ostdeutschen Länder neu aufgebaut habe, oft zu  
niedrigen Löhnen. "Es geht hier nicht nur um finanzielle Fragen, sondern auch um 
die Anerkennung von Lebensleistungen. Die Grundrente wäre im Jahr 30 nach der  
Friedlichen Revolution ein wichtiges Signal", betonte Schwesig. Die  
SPD-Politikerin verwies auch darauf, dass die letzten 30 Jahre den Ostdeutschen  
viel größere Veränderungsbereitschaft abgefordert habe. "Das wirkt sich bis  
heute aus." 
 
 
 
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Rheinische Post 
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