| | | Geschrieben am 28-10-2019 forsa-Studie: Jugendliche befürworten Schulfach für bewussten Konsum und gegen Lebensmittelverschwendung (FOTO)
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 Frankfurt (ots) -
 
 Laut neuester Schätzung des Bundesministeriums für Ernährung und
 Landwirtschaft werden in Deutschland jährlich zwölf Millionen Tonnen
 Lebensmittel verschwendet. Gemäß einer WWF-Studie sollen es sogar
 über 18 Millionen Tonnen pro Jahr sein. Wie wichtig besonders jungen
 Deutschen das Thema ist und welche Rolle der bewusste Umgang mit
 Lebensmitteln künftig in den Lehrplänen von Schulen spielen könnte,
 zeigt eine forsa-Studie im Auftrag von RaboDirect.
 
 Weniger Lebensmittel wegzuwerfen hat Priorität.
 
 Bei der Frage, ob in Deutschland weniger Lebensmittel im Müll
 landen sollten, sind sich die Bundesbürger*innen einig. Fast alle
 Teilnehmer (96 %) der repräsentativen RaboDirect Sparstudie finden es
 wichtig, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Praktisch jede Frau
 (99 %) findet den Kampf dagegen wichtig, 77 Prozent sogar sehr
 wichtig. Ähnlich sieht es bei der älteren Bevölkerung aus - 98
 Prozent der über 60-Jährigen erkennen die Relevanz des Themas. Nur
 vier Prozent der Befragten halten es für weniger oder gänzlich
 unwichtig, weniger Essen zu verschwenden.
 
 Frühzeitige Bildungsmaßnahmen sollen Verschwendung reduzieren.
 
 Bewusstes Konsumieren kann erheblich dazu beitragen,
 Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. "Um das alltägliche
 Konsumverhalten in den Haushalten zu verändern, ist die
 Sensibilisierung für das Thema ein wichtiger erster Schritt", so Marc
 Schäfer, Chief Commercial Officer RaboDirect. Dass das so früh wie
 möglich geschehen sollte, bestätigt die Sparstudie: 92 Prozent der
 Befragten sprechen sich für eine feste Integration des
 ressourcenschonenden Umgangs mit Lebensmitteln im Lehrplan von
 Schulen aus. Insbesondere Frauen sowie über 60-Jährige sind dafür.
 Doch vor allem vermissen die Schüler*innen selbst Lehrinhalte rund um
 das Thema Lebensmittelverschwendung: So halten 94 Prozent der 14- bis
 19-Jährigen ein entsprechendes Schulfach für wichtig bis sehr
 wichtig. RaboDirect hat dieses Potenzial bereits erkannt: "Wir setzen
 auf gezielte Bildungsprojekte mit Kindern und Jugendlichen, die ihr
 neu erworbenes Wissen wiederum in ihre Familien tragen", so Schäfer.
 Das Finanzinstitut fördert Projekte wie "WERTvoll macht Schule" , das
 eigens initiierte Grundschulprojekt "School Lunch" oder das
 Bildungsprogramm "GemüseAckerdemie", um Kinder und Jugendliche für
 einen bewussten Konsum zu sensibilisieren.
 
 Spenden für weniger Lebensmittelverschwendung? Nur für wenige ein
 Thema.
 
 Wer möchte, dass keine Nahrung in der Tonne landet, kann
 mittlerweile eine Vielzahl von Organisationen und Initiativen
 unterstützen. Doch obwohl die Deutschen mehrheitlich gegen das
 Wegwerfen sind, halten sie sich in Sachen Spenden zurück. 48 Prozent
 der Studienteilnehmer*innen würden keinen Beitrag an
 Hilfsorganisationen zahlen, darunter vor allem die 45- bis
 59-Jährigen. Nur jeder Vierte (26 %) aus dieser Altersgruppe würde
 Geld für solche Zwecke in die Hand nehmen. Eine weitaus größere
 Spendenbereitschaft zeigt sich bei jüngeren Menschen: Die Mehrheit
 (67 %) der 14- bis 19-Jährigen würde monatlich an Projekte spenden,
 die sich gegen Lebensmittelverschwendung engagieren. Grundsätzlich
 sind Menschen, die regelmäßig Geld auf die hohe Kante legen, hier
 großzügiger als ihre Mitmenschen, die dem Sparen nichts abgewinnen
 können. So würden 38 Prozent der deutschen Sparer*innen einen Teil
 ihres Geldes in Projekte gegen das Wegwerfen noch essbarer
 Lebensmittel investieren - bei den Nicht-Sparer*innen lediglich 25
 Prozent.
 
 Die Details der forsa-Studienergebnisse schicken wir auf Anfrage
 gerne zu. Einfach eine E-Mail an RaboDirectMarketing@rabobank.com
 senden.
 
 Hinweis: Für die repräsentative forsa-Erhebung wurden im Auftrag
 von RaboDirect Deutschland zwischen dem 21. März und dem 4. April
 2019 insgesamt 1.230 Personen befragt. Die Ergebnisse sind unter der
 Quellenangabe "forsa/RaboDirect Deutschland" frei zur
 Veröffentlichung.
 
 Über RaboDirect Deutschland.
 
 RaboDirect Deutschland ist ein Geschäftsbereich der deutschen
 Zweigniederlassung der Coöperatieve Rabobank U.A., einer
 holländischen Bankengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main. Das
 Direktbankgeschäft wurde im Juni 2012 als neuer Geschäftsbereich der
 Zweigniederlassung Frankfurt gegründet und ist auf Sparprodukte für
 Privatkunden spezialisiert. Im Firmenkundengeschäft ist die deutsche
 Zweigniederlassung der 1898 als Genossenschaftsbank gegründeten
 Rabobank Gruppe bereits seit 1984 als Spezialist für Finanzierungen
 im Agrar- und Nahrungsmittelsektor tätig. Die Rabobank Gruppe ist
 einer der größten Finanzdienstleister der Niederlande. Inzwischen ist
 die Bank in 38 Ländern mit mehr als 8,4 Millionen Kunden und über
 43.600 Mitarbeitern vertreten und verfügt über Einlagen von fast 347
 Milliarden Euro (Stand 2018). Weitere Informationen im Internet auf
 www.rabodirect.de und www.rabobank.com.
 
 
 
 Pressekontakt:
 RaboDirect Deutschland
 Pressestelle
 Assana Jensen
 c/o Havas Hamburg
 Tel. 040 431 75 123
 assana.jensen@havas.com
 
 Original-Content von: RaboDirect Deutschland, übermittelt durch news aktuell
 
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