(Registrieren)

Diskussion um Spiele-App Coin Master / WestLotto unterstützt Verbotsforderungen von Geld-Glücksspielen für Kinder (FOTO)

Geschrieben am 21-10-2019

Münster (ots) -

Als erste deutsche Glückspielgesellschaft begrüßt WestLotto die
Verbotsforderungen des Geld-Glücksspiel für Kinder "Coin Master". Der
aktuelle Fall um das Spiel zeigt: Jeden Tag sind Kinder und
Jugendliche mit ihrem Smartphone einer Gefahr ausgesetzt. Denn mit
diesen Spiele-Apps werden Millionengeschäfte durch In-App-Käufe
erwirtschaftet und Minderjährige systematisch an das Glücksspiel
unter Geldeinsatz herangeführt.

Bei Coin Master handelt es sich um sogenanntes simuliertes
Glücksspiel, da es keine Geldgewinnmöglichkeit gibt. Simuliertes
Glücksspiel ist für Kinder und Jugendliche bisher nicht verboten -
nach Meinung von WestLotto eine bedenkliche Lücke im
Jugendschutzgesetz.

Kindern bietet sich in dieser Spiele-App eine bunte Welt: ein
virtuelles Dorf, mit lustigen Figuren bevölkert. Doch was harmlos
scheint, ist in Wirklichkeit ein knallhartes Geschäft mit
minderjährigen Spielern. Um das Dorf zu erhalten, benötigen die
Spieler sogenannte. "Coins", die erspielt bzw. gekauft werden müssen
- mit echtem Geld. 119,99 Euro ist der Höchstbetrag pro Transaktion
für das "Best-Value-Paket".

Auch bei Jugendlichen beliebte Promis wie Pietro Lombardi, Dieter
Bohlen oder Influencerin Bianca Claßen von "Bibis Beauty Palace"
werben für diese App. WestLotto fordert, diese
Geld-Glücksspiel-für-Kinder-Werbung sofort zu beenden.

Der Leiter des Responsible Gaming bei WestLotto Axel Weber
erklärt: "Glücksspiel oder glücksspielähnliche Produkte sind nicht
für Kinder und Jugendliche geeignet. Diese Auffassung wird durch die
Wissenschaft gestützt. Es gehört zu unserem Selbstverständnis, diesem
Risiko entgegenzuwirken, denn als staatlicher Lotterieanbieter fühlen
wir uns der gesellschaftlichen Verantwortung verpflichtet."

WestLotto sorgt mit eigenen Präventionsprogrammen für Aufklärung
an Schulen. Die sogenannten Smart Camps werden von Experten, z. B.
professionellen Trainern, aber auch E-Sportlern, YouTubern und
Instagramern geleitet. Die Schüler lernen verantwortungsvoll mit
digitalen Angeboten umzugehen - ohne erhobenen Zeigefinger. Axel
Weber: "Gute Prävention trägt dazu bei, worauf es uns ankommt: den
unbeschwerten und sicheren Spaß am Spiel."



Pressekontakt:
Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG
Axel Weber
Tel.: 0251-7006-1341
Fax: 0251-7006-1399
E-Mail: axel.weber@westlotto.com

Original-Content von: WestLotto, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

707002

weitere Artikel:
  • Landeszeitung Lüneburg: Uran - das koloniale Erbe Experte Patrick Schukalla: Förderung des tödlichen Erzes ging immer zu Lasten der lokalen Bevölkerung Lüneburg (ots) - Von Joachim Zießler Wird Uran im Zuge der Renaissance der atomaren Abschreckung und im Kampf gegen den Klimawandel ein Comeback erleben? Patrick Schukalla: Ob das Uran ein Comeback erlebt, entscheidet sich vor allem an der Zukunft der zivilen Atomindustrie. Lediglich mittelbar wird sich hier der erneute Rückgriff auf atomare Abschreckungsstrategien in der Sicherheitspolitik auswirken. Nicht zu erwarten ist ein forcierter Abbau von Uran zugunsten des Baus von Atombomben, vor allem, weil die USA, China und Russland mehr...

  • Brüderle: "Ein Gesetz für die Themen von gestern und vorgestern" / bpa Arbeitgeberverband zur heutigen Anhörung im Bundestag zum Pflegelöhneverbesserungsgesetz Berlin (ots) - Zur heutigen Anhörung zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Pflegelöhneverbesserungsgesetz erklärt der Präsident des bpa Arbeitgeberverband e.V., Rainer Brüderle: "Wir haben bei der heutigen Anhörung betont, dass der vorliegende Entwurf eines Gesetzes für bessere Löhne in der Pflege (Pflegelöhneverbesserungsgesetz) in großen Teilen überflüssig ist, nicht in die Pflegelandschaft passt und keinen wesentlichen Beitrag zu einer besseren Bezahlung leistet. Er verschiebt Verantwortung und beschäftigt sich inhaltlich mehr...

  • Mitgliederversammlung wählt Europaabgeordneten Markus Ferber einstimmig zum neuen Vorsitzenden der Hanns-Seidel-Stiftung (ab 1.1.2020) (FOTO) München (ots) - Die Mitgliederversammlung der Hanns-Seidel-Stiftung e.V. hat heute den Europaabgeordneten Markus Ferber einstimmig zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Sie ist das satzungsgemäß zuständige Organ für die Wahl des Vorsitzenden. Ferber tritt sein neues Amt zum 1.1.2020 an. Die Wahl wurde erforderlich, da die bisherige Vorsitzende, Staatsministerin a.D. Prof. Ursula Männle, zum Jahresende 2019 den Vorsitz der Hanns-Seidel-Stiftung vorzeitig aufgeben wird. Ihr ist wichtig, "dass der von mir initiierte Reformprozess mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Waffenbesitz/Extremismus Stuttgart (ots) - Neonazis oder Islamisten dürfen nicht in den Besitz einer Schusswaffe gelangen, schon gar nicht legal. Der Staat nutzt bisher nicht alle seine Möglichkeiten. Die Innenminister planen nun zu Recht eine Kontrollpraxis nach Art des Radikalenerlasses. Es geht da nicht um Gesinnungstests, sondern um eine Vorkehrung im Sinne der öffentlichen Sicherheit. Legalen Waffenbesitzern, darunter viele unbescholtene Sportschützen und Jäger, werden damit weitere Auflagen zugemutet. Das ist lästig, aber unerlässlich. Eine noch größere mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Gewerkschaften Halle (ots) - Ihren schleichenden Bedeutungsverlust werden die Gewerkschaften nur dann stoppen, wenn sie neues Vertrauen gewinnen. Zum Beispiel, indem sie den Wandel der Arbeitswelt aktiv gestalten. In den großen Industriebranchen bedeutet dies, die Herausforderungen der Digitalisierung ernstzunehmen. In der Pflege gilt es aufzuzeigen, dass sich bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne nur gemeinsam erkämpfen lassen. Für den Leiharbeiter oder den Start-up-Mitarbeiter muss eine Mitgliedschaft handfeste Vorteile bringen. Viel Arbeit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht