(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zum Kampf gegen steigende Mieten

Geschrieben am 19-08-2019

Halle (ots) - Der Druck droht so stark zu werden, dass Mieter
freiwillig auf ihre Mietpreisbremsen-Rechte verzichten. Für Neubauten
gelten die Bestimmungen sowieso nicht. Wer Reichen-Ghettos also
verhindern und lebenswerte Städte mit bezahlbaren Mieten für alle
haben will, muss mehr tun: Neu bauen, das Angebot an Wohnraum massiv
vergrößern, und zwar auf intelligente Art und Weise. Neue Wohngebiete
müssen mit viel Sorgfalt entwickelt werden, um Banlieues nach
französischem Muster zu verhindern. Das bedeutet vor allem, dass die
Infrastruktur - von der Kita bis zum Radweg - mitwachsen muss. Mit
der jetzt beschlossenen und längst überfälligen Umwandlung von
Flächen der Deutschen Bahn in Wohngebiete ist es jedenfalls bei
weitem nicht getan.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

698343

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Das ist genau der richtige Weg - Kommentar von Alexander Dinger Berlin (ots) - Die neue Imagekampagne der Berliner Polizei trifft genau den richtigen Ton. Damit korrigiert die Behörde ihren Kurs, der in der letzten Zeit häufiger mal flapsig, aber seltener ernsthaft war. Dass die Behörde bei ihrer Kampagne auf echte Polizistinnen und Polizisten zurückgreift, ist richtig und eine echte Wertschätzung für die Kollegen. Zum einen steigert das die Akzeptanz nach innen und zum anderen die Glaubwürdigkeit nach außen. Denn eine Behörde ist nur so gut, wie seine Mitarbeiter. Fühlen die sich nicht mehr...

  • Kölnische Rundschau: Presseschau/Kommentar zur Mietpreisbremse Köln (ots) - Begrenzter Nutzen Raimund Neuß zu den Reformen im Mietrecht Wohnen ist ein Grundbedürfnis wie Essen und Bekleiden. Wo Menschen ein solches Bedürfnis nicht mehr stillen können, muss der Staat eingreifen. Soweit die Begründung, mit der die große Koalition die am Sonntagabend beschlossenen Eingriffe ins Miet- und Immobilienrecht legitimieren kann. Nur: Auch eine noch so sehr verschärfte Mietpreisbremse den Mangel an Wohnraum in den städtischen Zentren, nicht beheben. Anhänger der reinen marktwirtschaftlichen Lehre mehr...

  • neues deutschland: Eine Maus ist geboren - Kommentar zu den Ergebnissen der Sitzung des Koalitionsausschusses Berlin (ots) - Erneut haben die Spitzen der GroKo lange getagt und am Ende wenig beschlossen. Immerhin: Es gibt ein Päckchen zum Thema Wohnen. Die Mietpreisbremse, mit der man vorgibt, das Dach über dem Kopf für mehr Menschen im Land bezahlbar machen zu wollen, bleibt aber so untauglich wie eh und je. Zuschläge von zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete sind bei Neuvermietungen weiter zulässig, und das ist immer noch zu viel. Dazu kommt: Die Lage am Wohnungsmarkt ist so angespannt, dass viele Mieter nicht wagen, auf ihr mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Kramp-Karrenbauer Stuttgart (ots) - Es hat Zeiten gegeben, da war man in der CDU heilfroh, auch ein stockkonservatives Wählerspektrum an sich binden zu können...Mit dem Auftritt der AfD und deren stabil stattlichen Wahlergebnissen hat sich die ziemlich komfortable Position geändert. Noch hat Annegret Kramp-Karrenbauer keine Antwort darauf gefunden, wie sie als CDU-Vorsitzende mit dieser Lage umgehen soll. Eines aber steht schon jetzt fest: Ein vieldeutiges und halbherziges Lavieren im Umgang mit zum Teil enttäuschten, zum Teil widerspenstigen Parteirechten mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Stuttgarter Todesraser ließ wichtige Beweismittel vernichten - Ankläger beklagen Ermittlungspanne Köln (ots) - Stuttgart/Köln. Bei den Ermittlungen gegen den 20-jährigen Raser, der am 6. März in der Stuttgarter Innenstadt mit einem gemieteten Jaguar ein junges Paar getötet hatte, ist eine schwere Panne aufgetreten. Laut Anklage, die der Kölner Stadt-Anzeiger einsehen konnte, hatten es die Strafverfolger "leider versäumt, das Smartphone des Angeschuldigten sofort nach der Tat sicherzustellen." Noch in derselben Nacht nach dem tödlichen Unfall habe der Angeklagte der Staatsanwaltschaft zufolge seine Freunde aufgefordert, alle mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht