| | | Geschrieben am 10-07-2019 Volkswagen Group Components liefert zahlreiche Komponenten und Bauteile für die Produktion des ID.3 von Volkswagen (FOTO)
 | 
 
 Wolfsburg / Braunschweig / Kassel / Salzgitter (ots) -
 
 - Produktion von Vorserien-Teilen für den ID.3* erfolgreich
 angelaufen
 - Transformation zur E-Mobilität durch Spezialisierung und
 Verbundfertigung internationaler Komponentenwerke
 - Thomas Schmall, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Group
 Components: "Mitverantwortung für Anlauf des ID.3 sind
 Verpflichtung und Ansporn zugleich."
 
 Die Vorserienproduktion des ID.3* ist im Volkswagen Werk Zwickau
 bereits angelaufen. In den Werken der Volkswagen Group Components
 werden die zentralen Elektromobilen Komponenten für die neuen
 E-Fahrzeuge entwickelt und produziert: Der E-Antrieb kommt aus
 Kassel, der Standort Salzgitter liefert den hessischen Kollegen Rotor
 und Stator zu. Das Werk Braunschweig entwickelt und fertigt das
 Batteriesystem, andere Werke steuern Guss- oder weitere Bauteile bei.
 
 "Der erfolgreiche Anlauf des ID.3 ist ein Meilenstein für unseren
 Konzern. Die Volkswagen Group Components liefert wesentliche
 Komponenten zu diesem Fahrzeug zu. Für uns ist die Mitverantwortung
 für den erfolgreichen Anlauf des ID.3 Verpflichtung und Ansporn
 zugleich: Wir bauen unsere Werke konsequent für die neuen
 Elektromobilen Produkte um. Dabei spezialisieren wir einzelne
 Standorte und nutzen gleichzeitig die Synergien der Verbundfertigung
 in der Konzern Komponente", sagte Thomas Schmall,
 Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Group Components.
 
 E-Antrieb: Schlüsselrolle für das Werk Kassel
 
 Das Werk der Konzern Komponente in Kassel liefert die elektrischen
 Antriebe und zudem Plattformteile für den ID.3. Neben dem
 Direktschaltgetriebe DSG, für das Kassel seit Produktionsbeginn vor
 16 Jahren bekannt ist, werden künftig vor allem E-Antriebe für den
 Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) gefertigt. Zusammen mit Teilen
 aus den Komponentenwerken Salzgitter, Poznan und Hannover werden am
 Standort Kassel alle Bauteile zum E-Antrieb zusammengefügt. Kassel
 fertigt dabei die E-Antriebe für alle MEB-Fahrzeuge für Europa und
 Nordamerika. Die Produktion der Vorserienantriebe ist bereits
 erfolgreich angelaufen, künftig werden bis zu 500.000 Einheiten pro
 Jahr das Werk verlassen. Kassel kooperiert eng mit dem chinesischen
 Werk Tianjin, wo parallel der E-Antrieb für den chinesischen Markt
 produziert wird. Gemeinsam werden die beiden Werke ab 2023 pro Jahr
 bis zu 1,4 Millionen E-Antriebe produzieren. Die Volkswagen Group
 Components ist damit künftig weltweit einer der größten Hersteller
 von E-Antrieben für Fahrzeuge.
 
 Neben dem E-Antrieb werden in Kassel zudem tragende Bau- und
 Karosserieteile für den ID.3 gefertigt: Teile des ultrafesten Rahmen
 für den Batteriekasten, Dämpferaufnahmen, Querträger und der Tunnel.
 Die Kasseler Plattformteile werden anschließend im Werk Zwickau zur
 fertigen Fahrzeugkarosse verbaut.
 
 Rotor und Stator aus Salzgitter
 
 Das Komponentenwerk Salzgitter hat sich im Rahmen der
 Transformation zur E-Mobilität zusätzlich zur konventionellen
 Motorenfertigung auf die Produktion von Rotor und Stator, zwei
 elementaren Bauteilen des E-Antriebs, spezialisiert. Neben Otto-,
 Diesel- und CNG-Antrieben werden hier pro Tag künftig bis zu 2.000
 Einheiten Rotor und Stator produziert. Um diese hohe Stückzahlen zu
 realisieren, wird in der Statorfertigung eine selbstentwickelte neue
 Hairpin-Technologie eingesetzt. Das ermöglicht verbesserte
 Leistungsdaten bei kürzeren Fertigungszeiten.
 
 Salzgitter steht zudem exemplarisch für den Transformationsprozess
 der Konzern Komponente: Die Volkswagen Group Components hat innerhalb
 der Volkswagen AG die End-to-End-Verantwortung für die Batterie, von
 der Forschung bis zum Recycling, übernommen - und der Standort
 Salzgitter übernimmt darin entscheidende Abschnitte: Im Center of
 Excellence (CoE) wird Batteriefachwissen aufgebaut und noch in diesem
 Jahr eine Pilotanlage zur Batteriezellfertigung eröffnet. 2020 folgt
 die Pilotanlage für das Batterierecycling. In beiden Pilotanlagen
 sollen Kompetenz und Industrieprozesse aufgebaut werden.
 
 Batteriesystem aus Braunschweig
 
 Am Standort Braunschweig wird das Batteriesystem für den ID.3
 gefertigt. Eigens für die Produktion des äußerlich an eine
 Schokoladentafel erinnerndes Batteriesystem wird eine neue Halle
 errichtet - in der Fläche so groß wie neun Fußballfelder. Die
 Eröffnung ist für das vierte Quartal 2019 vorgesehen. Rund 2.000
 Einheiten werden hier künftig täglich gefertigt und zur
 Fahrzeugproduktion nach Zwickau geliefert. Bereits seit 2013 baut der
 Standort Braunschweig seine Batteriekompetenz kontinuierlich aus,
 sowohl in der Entwicklung kompletter Systeme als auch in der
 Fertigung. Unter anderem werden hier Batteriesysteme für aktuelle
 Elektro- und Hybridfahrzeuge der Marke Volkswagen sowie für die LKW
 von Scania und MAN produziert.
 
 Die langjährige Erfahrung und das Know-how sind auch in das
 neueste Batteriesystem für den MEB eingeflossen. Aktuell werden die
 bereits hergestellten MEB-Batteriesysteme einer mehrwöchigen
 Härteprüfung unterzogen und auf Herz und Nieren getestet. Die
 Ergebnisse fließen anschließend in die weitere Entwicklung ein.
 
 Der Standort Braunschweig stellt zudem Fahrwerkskomponenten her
 und montiert die Vorder- und Hinterachsen. Dazu zählen u.a. die
 Schweißgruppen und Lenksysteme, aber auch die Antriebsgelenkwellen
 aus dem Standort Fahrwerk Wolfsburg.
 
 *) ID.3. - Das Fahrzeug wird in Europa noch nicht zum Verkauf
 angeboten
 
 Die Grafik und weitere Bilder zum ID.3 finden Sie unter
 www.volkswagen-newsroom.com
 
 Das ist die Volkswagen Group Components.
 
 Die Volkswagen Konzern Komponente verantwortet als unternehmerisch
 eigenständige Geschäftseinheit unter dem Dach der Volkswagen AG die
 Entwicklung und Fertigung strategischer Komponenten für die
 fahrzeugproduzierenden Marken des Konzerns. In fünf Geschäftsfeldern
 Motor und Gießerei, Getriebe und E-Antrieb, Fahrwerk, Sitze und
 E-Mobilität arbeiten 80.000 Mitarbeiter in weltweit 62 Werken an 47
 Produktionsstandorten. Sie entwickeln und fertigen
 Fahrzeugkomponenten, gestalten Zukunftsthemen wie Ladeinfrastruktur
 oder Batterierecycling - und leisten so einen entscheidenden
 Wertbeitrag für den Volkswagen Konzern, seine Marken und Produkte.
 Vorstandsvorsitzender der Konzern Komponente ist Thomas Schmall.
 
 
 
 Pressekontakt:
 - Ariane Kilian, Leitung Kommunikation, Tel: +49 5361-9-76854
 ariane.kilian@volkswagen.de
 - Enrico Beltz, Leitung Media Relations, Tel: +49 5361-9-48590,
 enrico.beltz@volkswagen.de
 - Heiko Hillwig, Sprecher Werk Kassel, Tel: +49 561-490-5115,
 heiko.hillwig@volkswagen.de
 - Stella Pechmann, Sprecherin Werk Salzgitter, Tel: +49 5341-23-2122,
 stella.pechmann@volkswagen.de
 - Silvia Wulf, Sprecherin Werk Braunschweig, Tel: +49 531-298-5360,
 silvia.wulf@volkswagen.de
 
 Original-Content von: Volkswagen Konzern Komponente, übermittelt durch news aktuell
 
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