Frankfurter Rundschau: Trumps Kulturbruch
Geschrieben am 04-07-2019 |   
 
 Frankfurt (ots) - Panzer sollten rasseln, die Truppen sollten  
tanzen, alles zum Vergnügen des Herrschers. Solche  
Machtdemonstrationen hat es bislang am US-amerikanischen  
Unabhängigkeitstag nie gegeben. Nie applaudierten die Amerikaner am  
4. Juli irgendeiner Obrigkeit, nicht mal der eigenen. Es hätte auch  
zur Geschichte dieses Datums nicht gepasst. Am 4. Juli 1776 wagten es 
die Gründer der USA, sich abzuwenden von der britischen  
Kolonialmacht. Ihre frech verkündete Unabhängigkeitserklärung beginnt 
mit der Feststellung, alle Menschen hätten das gleiche  
unveräußerliche Recht auf "Leben, Freiheit und das Streben nach  
Glück". Aus gutem Grund also haben die US-Bürger am 4. Juli stets auf 
sich selbst angestoßen - und auf die Idee der Freiheit. Aber Trump  
wollte eine für ihn nützliche Mega-Show, mit sich selbst im  
Mittelpunkt. Mehr noch als die Fülle seiner politischen  
Fehlentscheidungen zeigt dieser kulturelle Fehltritt die ganze  
Jämmerlichkeit - und Gefährlichkeit - dieses US-Präsidenten. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Frankfurter Rundschau 
Ressort Politik 
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