Rheinische Post: Kommentar /
Informatik als Pflichtfach
= Von Kirsten Bialdiga
Geschrieben am 21-05-2019 |
Düsseldorf (ots) - Der Rückkehr zum Abitur nach 13 Jahren steht in
Nordrhein-Westfalen kaum noch etwas im Wege. Der Gesetzentwurf wird
voraussichtlich rechtzeitig vor der Sommerpause verabschiedet. Die
Kritik an der Stundentafel hielt sich am Dienstag bei der
Experten-Anhörung im Landtag insgesamt in Grenzen. Dem Tempo der
Schulministerin gebührt durchaus Respekt.
In mancher Hinsicht aber ist die Geschwindigkeit auf Kosten der
Inhalte gegangen. Das Fach Informatik etwa wird auch weiterhin kein
Pflichtfach sein - aller Digitalisierungsbekenntnisse der CDU/FDP-
Landesregierung zum Trotz. Bayern und Baden-Württemberg handhaben das
anders.
Auch sonst orientiert sich der Entwurf am Bewährten. Etwa daran,
dass eine Schulstunde 45 Minuten dauert. Viele Schulen unterrichten
allerdings inzwischen in 60-Minuten-Takten. Neu ist zwar der etwas
höhere Stellenwert der Ökonomie. Doch anders als vielfach behauptet,
wurden an Nordrhein-Westfalens Schulen in den
Gesellschaftswissenschaften auch bisher durchaus schon ökonomische
Inhalte vermittelt.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
687511
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: ein Kommentar zum Einwegbecher Bielefeld (ots) - Hinsetzen? Keine Zeit. Heutzutage muss möglichst
alles »to go« sein. Die Generationen X, Y und Z haben es meistens
eilig. Die Kehrseite der To-Go-Kultur ist die Wegwerfgesellschaft.
Ihre Abfallreste finden sich an allen Ecken und Enden - auf
Bordsteinen, an Autobahnen auf Parkplätzen und neben den
Seitenstreifen, in Vorgärten, auf Feldern, Wiesen, in Wäldern und
jeder Art von Gewässern. Appelle und Aktionen, bei denen Kunden ihre
individuelle Tasse ins Café, zum Bäcker oder ins Bistro mitbringen,
zeigen zwar Wirkung. mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Lügde und Parteikalkül
= Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Mit ihrem Antrag auf Einsetzung eines
Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) zur Aufklärung der
Behördenpannen im Missbrauchsskandal von Lügde hat die AfD die übrige
Opposition in eine peinliche Lage gebracht. Denn SPD und Grüne wollen
diesen PUA auch. Aber auf keinen Fall wollen sie irgendeine
Kooperation mit der AfD. Also werden sie den zuvor eingereichten
Antrag der AfD ablehnen und später einen eigenen Antrag stellen.
Offizielle Begründung für die skurrile Operation: Zwar sind die
Ermittlungen mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Entscheiden Sie selbst
= Von Henning Rasche Düsseldorf (ots) - Der Wahlomat passt in unsere Zeit. Während der
Roboter das Wohnzimmer saugt, die Küchenmaschine das Gulasch kocht,
der Lautsprecher die Musik wechselt, klärt ein Computerprogramm die
leidige Frage: Wen wählen? Millionen Menschen entscheiden sich für
eine Partei nach prozentualer Übereinstimmung - berechnet durch den
Wahlomat. Gewiss, um die Thesen zu beantworten, muss man schon noch
nachdenken. Aber in welchem Umfang findet dieser Vorgang in der
Hektitk des Alltags tatsächlich statt? Auch wenn die Bundeszentrale mehr...
- Badische Zeitung: Zweites Brexit-Referendum? Erpressung ohne Gewähr /
Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Die Regierungschefin auf Abruf rennt gegen die
Nein-Front zum Bexit-Deal an, als wolle sie Don Quijote und dessen
Kampf gegen die Windmühlen überbieten. Nach drei vergeblichen
Anläufen im Parlament und erfolglosen Verhandlungen mit der
Labour-Partei lockt sie jetzt mit einem zweiten Referendum. Das
heißt, sie stellt den Abgeordneten eine Abstimmung über eine solche
neuerliche Volksabstimmung unter der Bedingung in Aussicht, dass sie
ihren Austrittsvertrag bejahen. So etwas wird gemeinhin Erpressung
genannt mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur hohen Briefwahlbeteiligung Stuttgart (ots) - Spätestens seit der vorigen Bundestagswahl weiß
man: Sobald die Bürger eine echte Wahl sehen, sind sie dabei. AfD und
Linke polarisieren, beleben aber auch das Geschäft. Die größere
Mobilisierung ist zudem der wachsenden Bereitschaft zur Briefwahl
geschuldet. Diesem Trend demokratietheoretische Einwände
entgegenzusetzen, wie es ausgerechnet der Bundeswahlleiter jetzt tut,
ist nicht nur spitzfindig, sondern auch völlig verfehlt. Die
Briefwahl kommt der Individualisierung der Gesellschaft entgegen.
Dass sie ihr Votum mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|