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neues deutschland: Linken-Politiker Hunko: Gewaltsames Szenario in Venezuela muss verhindert werden

Geschrieben am 29-04-2019

Berlin (ots) - Der Linken-Politiker Andrej Hunko hat die Kritik an
seinem Treffen mit Venezuelas Präsidenten Nicolás Maduro
zurückgewiesen: "Ich hatte ursprünglich weder Gespräche mit Maduro
noch dem Oppositionsführer Juan Guaidó eingeplant. Als sich die
Möglichkeit ergab, mit ihnen zu sprechen, habe ich zugesagt. Wer
solche Gespräche ablehnt, hat entweder keine Ahnung von
internationaler Politik oder möchte eine gewaltsame Lösung", sagte
Hunko der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Montagausgabe). Das Treffen mit Maduro war von Abgeordneten der
Regierungskoalition in Berlin als »skandalös« und »peinlich«
kritisiert worden. Auch Vertreter von Grünen und FDP warfen Hunko
vor, sich instrumentalisieren zu lassen. "Ich halte die Empörung für
zutiefst heuchlerisch und aufgesetzt. Im Rahmen meiner Reise hatte
ich rund 30 Gesprächstermine mit Regierung, Opposition,
Hilfsorganisationen, Menschenrechtsgruppen und
Politikwissenschaftlern", blickt Hunko auf seine zwölftägige
Venezuela-Reise zurück. Er plädiert für eine Lösung der Krise auf dem
Wege des Dialogs unter Wahrung der Gewaltfreiheit. "Sanktionen und
militärische Interventionsdrohungen werden die innenpolitische Lage
nur weiter verhärten. Letzteres wird sogar von moderaten Teilen der
Opposition so gesehen", beschreibt er seine Eindrücke. Deutschland
und Europa sieht er in der Verpflichtung, "uns entschieden gegen
diejenigen zu stellen, die auf ein gewaltsames Szenario hinarbeiten."



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722

Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell


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