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Verletztes Äquivalenzprinzip / SPD will niedrige Rentenbeiträge mit hohen Zuschüssen belohnen (FOTO)

Geschrieben am 11-04-2019

Berlin (ots) -

Wer wenig Beiträge in die Rentenkasse gezahlt hat, soll mit der
sogenannten "Respekt"-Rente der SPD belohnt werden. Wer jedoch viel
Rentenbeiträge geleistet hat, geht leer aus. Diese Ungerechtigkeit
verdeutlicht die INSM mit einem Rechenbeispiel.

Herr Glück hat 35 Jahre gearbeitet und bekommt 639 Euro Rente.
Zusammen mit seiner gut verdienenden Ehefrau kommt er auf ein
monatliches Renteneinkommen von rund 3500 Euro und ist damit nicht
bedürftig. Frau Pech hat ebenfalls 35 Jahre gearbeitet und einen
gesetzlichen Anspruch auf 942 Euro Rente.

Die Rentenhöhen von Herrn Glück und Frau Pech entsprechen ihren
Beitragsleistungen: Da Frau Pech 50 Prozent mehr eingezahlt hat, ist
ihre Rente auch 50 Prozent höher, als die von Herrn Glück. Die
sogenannte "Respekt"-Rente soll das ändern. Herrn Glücks Rente würde
von 639 Euro auf 897 Euro "aufgestockt". Die Rente von Frau Pech
bliebe unverändert bei 942 Euro und damit nur noch fünf Prozent über
der von Herrn Glück.

Dazu der Geschäftsführer der INSM, Hubertus Pellengahr: "Bisher
können sich die Rentnerinnen und Rentner darauf verlassen, dass ihre
Renten auch ihren Rentenbeiträgen entsprechen. Wer mehr Beiträge
leistet, bekommt entsprechend höhere Renten. An diese Wurzel unseres
Rentensystems legt die SPD mit ihrem Grundrentenkonzept die Axt an.
Manche sollen mehr Rente bekommen, obwohl sie weniger beigetragen
haben. Das ist zutiefst ungerecht und da es den Anreiz, mehr zu
leisten, beschädigt, gefährdet es das finanzielle Fundament des
gesamten Rentensystems. Statt teurer Wahlgeschenke fordern wir
gerechte Rentenreformen, die gezielt Altersarmut bekämpfen."

Mehr Informationen zu der Beispielrechnung unter www.insm.de.



Pressekontakt:
Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174;
hennet@insm.de

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches
Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die
Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt
Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird
von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie
finanziert.

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell


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