| | | Geschrieben am 09-04-2019 Kopfweh ade / Mit Magnesium und praktischen Maßnahmen gegen Kopfschmerzen und Migräne
 | 
 
 Ismaning (ots) -
 
 Mal ist es ein einseitig stechender Schmerz, dann wieder ein
 dumpfes Dröhnen oder das Gefühl, als sei der Schädel in einen
 Schraubstock gezwängt - Kopfschmerzen treten in den
 unterschiedlichsten Formen auf. Quälend sind sie alle. Wer davon
 geplagt wird, hat meist nur einen Wunsch: dass es aufhört. Da ist der
 Griff zur Schmerztablette oft nahe liegend. Und wenn dies nur ab und
 zu der Fall ist, spricht auch nichts dagegen. Treten die Schmerzen
 allerdings häufig auf, sollte das Problem grundlegender angegangen
 werden. Denn oft kann beispielsweise ein Nährstoffmangel das
 wiederkehrende Leiden begünstigen.
 
 Das gefürchtete "Gewitter im Kopf"
 
 Insgesamt gibt es über 300 verschiedene Kopfschmerzarten, die
 medizinisch wiederum in die beiden Kategorien Spannungskopfschmerzen
 und Migränekopfschmerzen eingeteilt werden. Den Unterschied erklärt
 die Ärztin und Autorin Dr. med. Barbara Voll-Peters: "Migräne ist ein
 eigenständiges, chronisches Krankheitsbild. Während
 Spannungskopfschmerzen eher dumpf und drückend sind, fühlen sich
 Migräneschmerzen pochend und pulsierend an, wie ein ,Gewitter im
 Kopf'. Sie treten bei mehr als zwei Drittel der Betroffenen nur auf
 einer Kopfseite auf. Hinzu kommen häufig Übelkeit und Erbrechen,
 teilweise schon vor dem Anfall auch die ,Aura' zum Beispiel mit
 Sehstörungen."
 
 Mineralstoffgehalt im Blut vermindert
 
 Viele Kopfschmerz- und Migränepatienten weisen eine deutliche
 Verminderung des Magnesiumgehaltes im Blut auf. Typische Anzeichen
 weisen darauf hin. Dr. Voll-Peters: "Wer zusätzlich zu den
 Kopfschmerzen unter Muskelkrämpfen oder Muskelverspannungen leidet,
 beim Sport häufiger als gewohnt mit Zerrungen und anderen
 Muskelverletzungen zu kämpfen hat oder eventuell Diabetiker ist, hat
 eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Magnesiummangel." Dieser führt
 dann zu einer Übererregbarkeit von Muskel- und Nervenfasern. Die
 möglichen Folgen sind Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich,
 die Spannungskopfschmerz auslösen können. Darüber hinaus kommt es zu
 einer Verengung der Gefäße im Gehirn, was zu einem Migräneanfall
 beitragen kann.
 
 Experten empfehlen Magnesium-Therapie
 
 Aus diesem Grund empfiehlt auch die Deutsche Migräne- und
 Kopfschmerzgesellschaft in ihren Leitlinien zur Migräneprophylaxe 2x
 300mg Magnesium pro Tag. "Dies beugt Migräneattacken vor, reduziert
 die Häufigkeit ihres Auftretens und die Dauer", wie Dr. Voll-Peters
 erläutert. Tatsächlich zeigen wissenschaftliche Studien, dass die
 Einnahme über drei Monate sowohl die Anzahl der Migräneattacken als
 auch die Schmerzintensität der einzelnen Anfälle verringern kann. "Da
 Spannungskopfschmerzen meist unregelmäßiger und sporadischer
 auftreten als Migräneattacken, ist die Wirksamkeit der
 Magnesium-Einnahme hier schwerer zu beweisen, aber die langjährige
 Erfahrung belegt auch hier positive Effekte," betont Dr. Voll-Peters.
 Sinnvoll ist es dabei, auf ein hochwertiges Präparat aus der Apotheke
 zurückzugreifen. Bewährt hat sich etwa Magnesiumcitrat, das als
 natürlicher Baustein im Körper vorkommt und daher besonders gut
 verträglich sowie schnell aktiv ist. Es ist beispielsweise im
 Trinkgranulat Magnesium-Diasporal 300 mg enthalten. Unter
 www.diasporal.de können Sie sich zu weiteren Darreichungsformen,
 Dosierungen und Geschmacksrichtungen informieren.
 
 Wichtig: "Wer keine stark eingeschränkte Nierenfunktion und keinen
 außergewöhnlich langsamen Herzschlag (Bradykardie) hat, kann übrigens
 unbedenklich auch langfristig Magnesium einnehmen. Überschüssiges
 Magnesium wird über die Nieren ausgeschieden", erklärt Dr.
 Voll-Peters.
 
 Experten-Frage: Kann man Magnesiummangel auch durch eine bewusste
 Ernährung entgegenwirken bzw. ihn ausgleichen?
 
 "Ja und nein", sagt die Ärztin. "Theoretisch ist eine ausreichende
 Magnesiumversorgung möglich, wenn man reichlich Hülsenfrüchte,
 Blattgemüse wie Spinat sowie Getreideprodukte verzehrt. Auch durch
 magnesiumreiches Mineralwasser kann man den Mineralstoff aufnehmen.
 Praktisch schaffen es aber ein Viertel der Gesamtbevölkerung und
 sogar jede zweite junge Frau nicht, genügend Magnesium mit der
 Nahrung aufzunehmen."
 
 Praktische Tipps bei Kopfschmerzen:
 
 Spannungskopfweh bessert sich meist durch Bewegung und frische
 Luft. Ein Spaziergang oder eine Joggingrunde fördern die Durchblutung
 und versorgen das Gehirn mit Sauerstoff.
 
 Bei Migräneattacken verschlechtert jede Bewegung den Zustand.
 Migränepatienten fühlen sich im abgedunkelten, ruhigen Zimmer in
 einer möglichst reizarmen Umgebung am wohlsten.
 
 Der Brummschädel wird oft durch eine verkrampfte Muskulatur
 ausgelöst - ein warmes Vollbad, Dehnübungen oder ein erwärmtes
 Kirschkernkissen können die Verkrampfungen lösen.
 
 Kopfschmerzen sind häufig die Folge einer zu geringen
 Flüssigkeitsaufnahme. Trinken Sie wenigstens zwei Liter über den Tag
 verteilt.
 
 Stress führt immer wieder zu Kopfweh - Entspannungstechniken wie
 Yoga, Autogenes Training oder Meditation schaffen Ausgleich.
 
 Bewusste Ernährung: Wer unregelmäßig und ungesund isst, leidet
 leicht unter abfallenden Zuckerspiegeln, die Kopfweh auslösen können.
 Achten Sie auf ausgewogene Kost mit Vollkornprodukten, Obst, Gemüse
 und Nüssen.
 
 Kurzversion
 
 Kopfweh ade Mit Magnesium und praktischen Maßnahmen gegen
 Kopfschmerzen und Migräne
 
 Mal ist es ein einseitig stechender Schmerz, mal ein dumpfes
 Dröhnen oder das Gefühl, als sei der Schädel in einen Schraubkopf
 gezwängt - Kopfschmerzen treten in den unterschiedlichsten Formen
 auf. Wer davon geplagt wird, hat meist nur einen Wunsch: dass es
 aufhört.
 
 "Gewitter im Kopf"
 
 Man unterscheidet hauptsächlich zwischen Migräne- und
 Spannungskopfschmerzen: Dr. med. Barbara Voll-Peters, Ärztin und
 Autorin, erklärt: "Migräne ist ein eigenständiges, chronisches
 Krankheitsbild. Während Spannungskopfschmerzen eher dumpf und
 drückend sind, fühlen sich Migräneschmerzen pochend und pulsierend
 an, wie ein, Gewitter im Kopf'. Sie treten bei mehr als zwei Drittel
 der Betroffenen nur auf einer Kopfseite auf. Hinzu kommen häufig
 Übelkeit und Erbrechen, teilweise Sehstörungen."
 
 Mineralstoffgehalt im Blut vermindert
 
 Viele Kopfschmerz- und Migränepatienten haben deutlich zu wenig
 Magnesium im Blut. Dies führt zur Übererregbarkeit von Muskel- und
 Nervenfasern. Mögliche Folgen sind Verspannungen im
 Schulter-Nackenbereich, die Kopfschmerzen auslösen können. Außerdem
 verengen sich Gefäße im Gehirn, was zu Migräne führen kann. Daher
 empfiehlt die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft zur
 Migräneprophylaxe 2x 300mg Magnesium pro Tag. Studien zeigen, dass
 eine dreimonatige Einnahme sowohl die Zahl der Attacken als auch die
 Schmerzintensität verringern kann. Bewährt hat sich hierfür
 Magnesiumcitrat, das natürlich im Körper vorkommt und gut verträglich
 ist. Es ist z.B. im Trinkgranulat Magnesium-Diasporal 300 mg aus der
 Apotheke enthalten. Unter www.diasporal.de gibt es weitere
 Magnesiumprodukte.
 
 Kann man Magnesiummangel auch durch Ernährung entgegenwirken?
 
 "Ja und nein", sagt Dr. Voll-Peters. "Theoretisch ist eine
 ausreichende Magnesiumversorgung möglich, wenn man reichlich
 Hülsenfrüchte, Blattgemüse, Getreideprodukte sowie magnesiumreiches
 Mineralwasser zu sich nimmt. Praktisch schaffen es aber ein Viertel
 der Gesamtbevölkerung und sogar jede zweite junge Frau nicht,
 genügend Magnesium mit der Nahrung aufzunehmen."
 
 Praktische Tipps bei Kopfschmerzen:
 
 Spannungskopfweh bessert sich meist durch Bewegung und frische
 Luft.
 
 Bei Migräne fühlen sich Betroffene im abgedunkelten, ruhigen
 Zimmer am wohlsten.
 
 Ein Brummschädel kommt oft von Verspannungen - Dehnübungen oder
 ein Wärmekissen tun dann gut.
 
 Flüssigkeitsmangel verursacht Kopfweh. Trinken Sie zwei Liter pro
 Tag.
 
 Stress stresst den Kopf - Yoga oder Autogenes Training und Co.
 schaffen Ausgleich.
 
 Regelmäßig essen. Abfallende Zuckerspiegel können Kopfweh
 auslösen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Protina Pharm. GmbH
 c/o WEDOpress GmbH
 Angelika Lemp
 Sossenheimer Weg 50
 65824 Schwalbach
 T: 06196-9519968
 F: 06196-9519970
 E-Mail: angelika.lemp@wedopress.de
 
 Original-Content von: Protina Pharmazeutische GmbH, übermittelt durch news aktuell
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 681905
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Gemeinsam aktiv: RUNNING - Das sportliche Laufmagazin kooperiert mit B2Run Stuttgart (ots) - Wer fit fürs Business bleiben will, startet mit  
RUNNING und B2Run in den Frühling: RUNNING - Das sportliche  
Laufmagazin aus dem Stuttgarter DoldeMedien Verlag, kooperiert jetzt  
mit B2Run Gemeinsam.aktiv, der größten deutschen Firmenlaufserie mit  
jährlich rund 200.000 Teilnehmern, und begleitet die Events in 17  
Städten von Aachen bis Stuttgart. Zum Networking vor und nach den  
Läufen stehen auf der Business-Plattform XING lokale Communities für  
die Firmenlauf-Städte bereit, in denen sich die rasch wachsende  
Fan-Gemeinde mehr...
 
TÜV Rheinland: Bei Spielgeräten im Garten geht Sicherheit der Kinder vor / Nach dem Winter Trampoline, Klettertürme und Schaukeln genau inspizieren / Kinder nicht unbeaufsichtigt lassen Köln (ots) - Der Frühling lockt wieder die Kinder zum Spielen nach 
draußen. Während sich die Kleinen auf Klettertürmen und Schaukeln  
austoben, nehmen größere Kinder am liebsten das Trampolin in  
Beschlag. "Bevor der Spaß losgeht, sollten Eltern die Spielgeräte  
unbedingt auf mögliche Schäden hin überprüfen. Das gilt insbesondere  
für Geräte, die das ganze Jahr hindurch im Freien stehen", sagt  
Berthold Tempel, Spielgeräte-Tester bei TÜV Rheinland. 
 
   Beschädigtes Trampolinnetz ersetzen  
 
   Kälte, Schnee und Eis führen oftmals zu Bruchstellen mehr...
 
Die Schnitzel-Reihe - ab dem 18. April erstmals in einer hochwertigen DVD-Sammlerbox (FOTO) Köln (ots) - 
 
   Eines haben der impulsive Ex-Tierpfleger Günther und der stets um  
feine Umgangsformen bemühte Ex-Herrenausstatter Wolfgang gemeinsam:  
Sie haben ihre geliebten Jobs verloren! Das Hartz IV-Duo teilt die  
Sehnsucht, ins Arbeitsleben zurückzukehren, Geld zu verdienen und  
sich wieder als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft zu fühlen. An 
Ideen mangelt es ihnen dabei keineswegs ... 
 
   Armin Rohde und Ludger Pistor in den Rollen der zwei  
Langzeitarbeitslosen Günther Kuballa und Wolfgang Krettek aus dem  
Ruhrpott haben mehr...
 
Amgen Foundation: Kinder für Naturwissenschaften begeistern (FOTO) München (ots) - 
 
   Amgen Foundation fördert Science College Overbach auch 2019 
 
   - Gemeinsam Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaften  
     begeistern 
 
   "Let's Do Science" heißt es für Kinder und Jugendliche am Science  
College Overbach in Jülich. Das achte Jahr in Folge unterstützt die  
Amgen Foundation die Bildungseinrichtung in Nordrhein-Westfalen bei  
ihrem Vorhaben, den Nachwuchs für Naturwissenschaften zu begeistern:  
Dafür wurden erneut 10.000 US-Dollar (rund 8.800 Euro) gespendet. 
 
   Seit 2011 fördert die Amgen mehr...
 
Die Knochen-Docs - und wie es weiterging / Die Geschichte von Johanna und Felix / Reportage am Mittwoch, 17. April 2019, 21 Uhr im SWR Fernsehen (FOTO) Mainz (ots) - 
 
   Es waren spannende Geschichten und berührende Schicksale, die die  
SWR Dokuserie "Die Knochen-Docs" vor einigen Jahren präsentierte: von 
schwerkranken Patienten, die in der Orthopädischen Klinik der  
Universität Heidelberg behandelt wurden, und von Operateuren, die  
sich in riskanten Operationen oft an die Grenzen des Machbaren  
wagten. Die Patienten von damals - wie geht es ihnen heute? Am  
Mittwoch, 17. April 2019, ab 21 Uhr, zeigt das SWR Fernsehen die  
Geschichte von Johanna und Felix. Ein Film von Harold Woetzel. mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Sonstiges Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |