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Rheinische Post: Ost-Beauftragter fordert mehr Geld für Ostdeutschland nach Solidarpakt-Ende

Geschrieben am 03-04-2019

Düsseldorf (ots) - Vor dem Treffen der ostdeutschen
Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat der
Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte (CDU), besondere
Hilfen für Ostdeutschland auch nach dem Ende des Solidarpakts ab 2020
gefordert. "Die Regionen in Ost- und Mitteldeutschland sind noch
nicht auf dem Niveau, dass sie ohne Unterstützung auskommen können",
sagte Hirte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). "Wir
haben weiter strukturelle Besonderheiten, die einer besonderen Hilfe
bedürfen", sagte Hirte. Mit dem künftigen Ende des Kohlebergbaus
entfielen vor allem gut bezahlte und hoch qualifizierte
Arbeitsplätze. "Gerade diese Art Jobs gibt es im Osten weniger als im
Westen. Insofern muss es uns gesamtgesellschaftlich darum gehen, dass
nicht einfach nur Arbeitsplätze entstehen, sondern dass es einen
angemessenen Ersatz gibt", forderte Hirte. In Thüringen treffen sich
am Mittwoch die sechs Ost-Regierungschefs mit Merkel. Auch Hirte ist
als Ost-Beauftragter dabei.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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