| | | Geschrieben am 19-02-2019 Burn-out oder Champion? Marken am Scheideweg / GfK-Studie bestätigt: Nachweisbare Vertrauenserosion vieler Marken (FOTO)
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 Mainz (ots) -
 
 Die GfK schlägt Alarm: Viele etablierte Marken sind in einer
 tiefgreifenden Krisensituation und stehen kurz vor dem Burn-out. Das
 ist das erschreckende Ergebnis einer Studie, die von der GfK im
 Rahmen des 38. "Unternehmergesprächs Kronberg" präsentiert wurde.
 
 Bei der jährlich stattfindenden Jahresauftaktveranstaltung des
 größten deutschen Marktforschungsinstituts kommen Top-Manager der
 Lebensmittel- und Drogeriehersteller mit GfK-Experten zusammen, um
 das vergangene Jahr zu bewerten sowie zukünftige Trends und sich
 daraus ergebende Chancen zu beleuchten.
 
 Für das diesjährige Unternehmergespräch ging die GfK unter anderem
 der Frage nach, wie eine etablierte Marke innerhalb der FMCG-Branche
 (Fast Moving Consumer Goods) zum Champion wird und es dauerhaft
 bleibt. Dazu analysierte sie 2.706 Marken aus 333 Kategorien in einem
 Untersuchungszeitraum von zwei Jahren (2016-2018). Fazit der Studie:
 Es gibt deutlich mehr Burn-out-Marken als Marken-Champions und das
 Vertrauen ist in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen. Laut
 GfK hat vor allem der Fokus auf Reichweite und Umsatz bei vielen
 Marken zu blindem Aktionismus geführt, der sich negativ auf die
 Loyalität der Konsumenten auswirkte und eine Abwärtsspirale auslöste.
 Das Meinungsforschungsinstitut schlussfolgert aus den Untersuchungen,
 dass Kaufanreize wie Discountlistung, Preisreduktion und Promotion
 wenn überhaupt nur kurzfristigen Erfolg erzielen - langfristige
 Loyalität und dauerhaftes Wachstum sichern sich Marken jedoch nur,
 wenn sie zusätzlich zur Penetration ein grundsätzliches Charisma
 entwickeln. Das mache eine Marke zum Champion.
 
 Einer von vier Marken-Champions: Die Dachmarke Frosch
 
 Trotz eines insgesamt prekären Umfelds konnte die GfK vier solcher
 Marken-Champions identifizieren, darunter die Marke Frosch des
 Reinigungsmittelherstellers Werner & Mertz. Laut GfK lässt sich der
 kontinuierliche Erfolg dieser Dachmarke vor allem auf einen
 kohärenten Sortimentsausbau mit Fokus auf Nachhaltigkeit
 zurückführen. So bestehen alle PET-Reinigungsmittelflaschen der Marke
 Frosch aus 100 Prozent Altplastik mit einem Anteil von 20 Prozent
 rPET aus der Quelle "Gelber Sack". Darüber hinaus sind die Rezepturen
 frei von Mikroplastik und enthalten Wirkstoffe aus europäischem
 Anbau. Seine ganzheitlich-nachhaltige Ausrichtung zeigt der
 Reinigungsmittelhersteller Werner & Mertz mit all seinen Produkten.
 Die Vertrauensmarke Frosch sensibilisiert mit der Kampagne "Frosch
 für saubere Meere" die Verbraucher auf positive Weise für relevante
 Umweltthemen.
 
 "Die Endverbraucher verstehen und honorieren die ganzheitliche
 Ausrichtung unserer Marke Frosch. Die GfK-Studie liefert nun einen
 weiteren Beweis dafür, dass unser Unternehmen für eine Haltung steht,
 die sich auf die Marken auswirkt. Dadurch schaffen wir hohe Akzeptanz
 und großes Vertrauen beim Verbraucher", so Reinhard Schneider,
 Inhaber von Werner & Mertz.
 
 Die Loyalität der Verbraucher spiegelt sich auch in den
 Verkaufszahlen wider: So legte laut GfK der Marktanteil von Frosch
 zwischen Mai 2016 und Mai 2018 um 14% und das Umsatzwachstum um 21%
 zu. Und das obwohl Werner & Mertz auf eine Discounterlistung seiner
 Marke Frosch verzichtet und nur in geringem Umfang Promotionen
 anbietet. "Unsere Studie zeigt, dass Kohärenz und Qualität
 nachhaltigen Erfolg erzeugen und dauerhaftes Wachstum nur mit
 Markencharisma gelingen kann, das Marken-Champions wie Frosch
 auszeichnet", so Dr. Robert Kecskes, Global Insights Director bei der
 GfK.
 
 Topthema 2019 ist Mikroplastik
 
 Für das Jahr 2019 prognostiziert Kecskes Mikroplastik als das
 entscheidende Thema für die FMCG-Branche. Gerade aufgrund der großen
 medialen Aufmerksamkeit zur Problematik von Plastikmüll in den
 Weltmeeren ist das Thema Mikroplastik beim Verbraucher angekommen.
 "Wir kommen nicht nur ohne primäres Mikroplastik in unseren
 Rezepturen aus, sondern engagieren uns im Rahmen unserer
 Recyclat-Initiative seit 2012 dafür, unsere Flaschen in einem
 geschlossenen Kreislauf zu führen, so dass sie nicht zu sekundärem
 Mikroplastik im Meer werden können", so Schneider. "Vielleicht führt
 die deutlich steigende Verbrauchernachfrage dazu, dass wir dieses
 Jahr auch unsere Wettbewerber von unserer als Open Innovation
 angelegten Initiative überzeugen können und sie unserem Vorbild
 folgen."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Werner & Mertz GmbH, Birgitta Schenz (Unternehmenskommunikation)
 Telefon 06131 96420-28, Fax 06131 96420-30, BSchenz@werner-mertz.com
 
 Original-Content von: Werner & Mertz, übermittelt durch news aktuell
 
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