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Moderne Sklaverei: Selbstkontrolle gegen Kinderarbeit reicht nicht / Gesetzesinitiative von Minister Gerd Müller

Geschrieben am 18-02-2019

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Mehr SOS-Infos
http://ots.de/YwRBqi
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München (ots) - Mit einem freiwilligen Verhaltenskodex will die
indische Textilindustrie gegen Kinderarbeit vorgehen. In einer
Pressemitteilung vom Freitag kritisierten die SOS-Kinderdörfer
weltweit den Kodex als "wachsweich" und "wirkungslos". Sich auf die
freiwilligen Anstrengungen der indischen Textilunternehmen und ihrer
internationalen Abnehmer zu verlassen, sei völlig unzureichend. Umso
mehr begrüßt die Hilfsorganisation den jüngsten Vorstoß von Gerd
Müller (CSU). Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung fordert in einem bisher unveröffentlichten
Gesetzesentwurf, deutsche Unternehmen zu verpflichten, soziale und
ökologische Mindeststandards entlang der Lieferkette einzuhalten.
Dies sei ein wichtiger Schritt, dem illegalen und
menschenverachtenden System Kinderarbeit ein Ende zu setzen, sagt
Boris Breyer, stellvertretender Pressesprecher der SOS-Kinderdörfer
in München. Nun komme es darauf an, dass dieses richtige Vorhaben des
Entwicklungsministers von der Bundesregierung auch entschlossen in
die Tat umgesetzt werde, so Breyer weiter.



Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Boris Breyer
Stellvertretender Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-287
E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de

Original-Content von: SOS-Kinderdörfer weltweit, übermittelt durch news aktuell


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