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BERLINER MORGENPOST: Berliner beschweren sich häufiger über Datenmissbrauch +++ frei zur Veröffentlichung bei Quellenangabe / Sperrfrist: Dienstag (22. Januar 2019), 6 Uhr +++

Geschrieben am 21-01-2019

Berlin (ots) - Immer mehr Berliner beschweren sich darüber, wie
Unternehmen und Organisationen mit ihren Daten umgehen. Die Zahl der
persönlich Betroffenen, die sich Hilfe suchend an ihre Behörde
wandten, habe sich vervierfacht, seit im Mai 2018 die neuen
europäischen Datenschutzregeln in Kraft getreten sind, sagte die
zuständige Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk der
"Berliner Morgenpost" (Dienstag-Ausgabe). Jeden Monat zähle ihre
Dienststelle rund 700 Beschwerden, Tendenz steigend. Die Bürger
klagten verstärkt darüber, dass Unternehmen ihre Daten nicht wie
gewünscht löschen, sie weiter Werbung erhielten. Oder dass
persönliche Informationen über sie weitergereicht würden. Besonders
im Fokus der Datenschützer gerieten zuletzt Essensbringdienste,
Onlinehändler und soziale Netzwerke. Auch die Zahl der von Behörden
oder Unternehmen gemeldeten Datenpannen sei massiv gestiegen und
hätten sich gegenüber der Zeit vor der Europäischen
Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verzehnfacht. Rund 70-mal jeden
Monat meldeten Unternehmen Datenlecks ihrer Dienststelle, so
Smoltczyk weiter. Mit den neuen Regeln sind Bürger, Behörden und
Unternehmen verpflichtet, Datenpannen zu melden. Wer das versäumt,
riskiert eine Strafe.



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell


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