(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: MZ zu Linken/Sachsen-Anhalt

Geschrieben am 18-01-2019

Halle (ots) - In der Linken hat immerhin schon ein respektabler
Kandidat seinen Hut in den Ring geworfen. Stefan Gebhardt hat aber
nicht mit einem fröhlichen "Ja, ich will!" reagiert, sondern eher
verdruckst damit, er habe seine "Bereitschaft erklärt". Auch Armin
Willingmann wäre ein respektabler SPD-Landeschef. Sein
Bekanntheitsgrad ist zwar ausbaufähig. Der Ex-Professor ist aber ein
kluger Kopf und in direktem Kontakt ein angenehmer Zeitgenosse.
Allerdings auch ein Zauderer: Er will eine Kandidatur "nicht
ausschließen". Wehmütig erinnert man sich, wie Franz Müntefering
einst behauptete, der SPD-Bundesvorsitz sei das "schönste Amt neben
Papst". Das war mindestens übertrieben, strahlte aber eine große Lust
auf Verantwortung aus und war deshalb geeignet, andere zu
inspirieren: So führt man. Das sollten beide Männer beherzigen,
wollen sie ihre Parteien zu alter Stärke führen. Oder wie Martin
Luther formulierte: Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher
Furz.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

671083

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur CSU Bielefeld (ots) - Wenn Horst Seehofer jetzt das Amt des CSU-Vorsitzenden abgibt, geht eine Ära zu Ende. Eine Ära mit düsterem Schlusskapitel. Vor allem 2018 bleibt als ein Jahr des nicht enden wollenden Krawalls zwischen CSU und CDU in Erinnerung. Ein Jahr, dass die Fraktionsgemeinschaft der Schwesterparteien an den Abgrund geführt hat. Und die Große Koalition noch dazu. Für Seehofer dürfte besonders bitter sein, dass Markus Söder nach dem Amt des Ministerpräsidenten jetzt auch das des Parteichefs »erbt«. Beides wollte mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu einem Tempolimit Bielefeld (ots) - Wer Tempo 130 auf Autobahnen fordert, macht sich in der Regel keine Freunde. Trotzdem: Dieses Limit ist überfällig. Experten mögen darüber streiten, ob eine Höchstgrenze weniger Tote und bessere Luft bedeutet. Klar ist aber: Es ginge auf Autobahnen gesitteter, ruhiger und entspannter zu, und der Spritverbrauch nähme ab. Dichtes Auffahren, wütendes Lichthupen, aggressives Rechtsüberholen, Lückenspringen - für alles das gäbe es keinen Anlass mehr, wenn bei 130 Schluss wäre. Welchen nachvollziehbaren Grund mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Ausweitung der Herkunftsländer Stuttgart (ots) - Das neue Gesetz ist nur ein erster Schritt, um nicht nur den besagten Ländern vor Augen zu führen, dass die Hoffnung vieler Menschen auf eine Zukunft in Deutschland falsch und ihr Asylantrag missbräuchlich gestellt ist. Mag man die Zahlen aus Marokko, Tunesien, Algerien und Georgien in der Gesamtstatistik auch klein nennen, so wäre die deutsche Botschaft doch unmissverständlich: Ihr Antrag auf Schutz ist - trotz zugesicherter persönlicher Anhörung - prinzipiell unbegründet. Pressekontakt: Stuttgarter mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Nicht nachvollziehbar = VON EVA QUADBECK Düsseldorf (ots) - Wer meint, er habe ein Déjà-vu-Erlebnis beim Thema sichere Herkunftsstaaten, der liegt ganz richtig. Bereits 2017 war das Vorhaben, die Maghrebstaaten Tunesien, Algerien und Marokko zu sicheren Herkunftsländern zu erklären, am Widerstand der Grünen gescheitert. Nun wollen die Grünen über ihre Macht in den Landesregierungen erneut das Gesetz zu Fall bringen, mit dem die drei nordafrikanischen Länder und Georgien zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt werden sollen. Das ist nicht mehr nachzuvollziehen. Alle Parteien mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Auf einen Blick = VON KRISTINA DUNZ Düsseldorf (ots) - Es ist erfreulich: Auch in den Regalen der Supermärkte liegen immer mehr Produkte mit einer transparenten Kennzeichnung für den Umgang mit Nutztieren. Ermöglicht hat das nicht die Bundesregierung durch mutiges Voranschreiten - geregelt haben das die Verbraucher durch ihr Verhalten. Die großen Ketten reagieren auf das Verlangen vieler Bürger, sich gesünder zu ernähren und bewusster mit Schlachttieren umzugehen. Das viel teurere Hähnchenbrustfilet mit dem Siegel für eine bessere Haltung wird nun auch von Discountern mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht