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Rheinische Post: Wirtschaftsweisen-Chef fordert Beibehaltung der Hartz-IV-Sanktionen

Geschrieben am 16-01-2019

Düsseldorf (ots) - Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph
Schmidt, hat die Bundesregierung aufgefordert, an den Sanktionen
gegen Hartz-IV-Bezieher festzuhalten, die sich nicht an Regeln
halten. "Damit das Prinzip des Förderns und Forderns, das unseren
Arbeitsmarkt so widerstandsfähig macht, effektiv gelebt werden kann,
sollte man auf das Instrument der Sanktionen nicht gänzlich
verzichten", sagte Schmidt der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Mittwoch). "Die Erfahrung aus früheren Jahren lehrt uns, dass die
Arbeitsvermittlung ihre Aufgabe in der Lebenswirklichkeit nur dann
gut erfüllen kann, wenn es effektive Anreize gibt, aktiv zu suchen
und eine passende neue Beschäftigung auch aufzunehmen", sagte der
Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR). "Mit einer Abschaffung tut
man gerade den Schwächsten, die besonders viel Unterstützung auf dem
Weg zurück in Arbeitsmarkt brauchen, keinen Gefallen", sagte Schmidt.
Vor dem Bundesverfassungsgericht wird derzeit über die Abschaffung
der Sanktionen verhandelt.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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