| | | Geschrieben am 13-01-2019 Rheinische Post: Kramp-Karrenbauers Achillesferse
Kommentar Von Kristina Dunz
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 Düsseldorf (ots) - Annegret Kramp-Karrenbauer schlägt Pflöcke ein.
 Mit entschiedenem und manchmal sogar kessem Auftreten macht die
 56-Jährige klar: Sie geht keinem Ärger aus dem Weg. Und: Sie ist die
 Chefin. Sie greift an und teilt aus. Gegen Kritiker, gegen die SPD,
 gegen die Deutsche Umwelthilfe. Und gegen Friedrich Merz. Die
 Saarländerin lässt schon jetzt einen neuen Stil an der CDU-Spitze
 erkennen. Sie ist nicht so zögernd, zurückhaltend, geduldig wie
 Merkel. Merz bleibt aber ihre größte Gefahr. Gut 48 Prozent stimmten
 auf dem Parteitag in Hamburg für den 63-Jährigen. Es war nicht die
 Mehrheit, aber es war fast die Hälfte. Mit dem locker-frechen Spruch,
 dass das Bundeskabinett vollzählig sei, hat sie den Konflikt nicht
 aus der Welt geschafft. Eher im Gegenteil. Auch wenn sich Merz
 denkbar ungeschickt selbst ins Gespräch gebracht hatte. Im Falle
 schlechter Ergebnisse bei den Wahlen im Mai könnte sich Merz wieder
 als Alternative empfehlen. Kramp-Karrenbauer  wird seine Unterstützer
 schnell eng an sich binden müssen. Es ist nur die Frage, ob diese
 sich einbinden lassen. Sie werden abwarten, ob sich im Mai nicht doch
 noch eine Tür für sie öffnet, durch die dann Friedrich Merz geht.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
 
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