Energieeffizient wohnen in Baudenkmalen / Baudenkmalexperte Charles Smethurst erläutert, wie es geht (FOTO)
Geschrieben am 08-01-2019 |   
 
 Langenhagen-Hannover (ots) - 
 
   Klimaschutz gehört zweifellos zu den bedeutendsten Themen des 21.  
Jahrhunderts. Wie aber ist dies mit Energiekonzepten für  
denkmalgeschützte Immobilien vereinbar? "Baudenkmale haben einen ganz 
besonderen Charme, der allerdings auf den ersten Blick oft durch hohe 
Heiz- und Energiekosten gemindert wird. Da die energetische Sanierung 
von Denkmalen nicht immer vollkommen mit den geltenden  
Denkmalschutzauflagen vereinbar ist, ist ein besonderes Fachwissen  
notwendig, um die aktuelle KfW Norm zu erreichen", so  
Baudenkmalexperte Charles Smethurst vom Projektentwickler Dolphin  
Trust.  
 
   In den Denkmalschutzgesetzen der Länder ist klar definiert, welche 
Immobilien als Baudenkmale gewertet werden. Dabei handelt es sich um  
Immobilien, die aufgrund ihrer städtebaulichen, geschichtlichen oder  
künstlerischen Bedeutung als Kulturdenkmal eingestuft sind. Ob alte  
Villen, Fachwerkhäuser, historische Gebäude oder restaurierte  
Fabriken, durch innovative, moderne Techniken ist es heute möglich,  
Denkmalschutz und Klimaschutzziele gleichermaßen zu kombinieren und  
bestens miteinander zu vereinbaren.  
 
   Denkmalgeschützte Immobilien fachgerecht sanieren  
 
   Bei der energetischen Sanierung denkmalgeschützter Immobilien  
stehen Bauträger schon bei vermeintlich einfachen und kostengünstigen 
Lösungen wie einer Fassadendämmung vor einer besonderen  
Herausforderung. Fachwerk, Stuck- oder stilechte historische Fassaden 
würden verschwinden, wenn darauf von außen einfach ein isolierendes  
Wärmedämmverbundsystem angebracht werden würde. Als Alternative zur  
Außendämmung kommt daher für diese Bauwerke häufig nur die technisch  
und bauphysikalisch deutlich anspruchsvollere Innendämmung infrage. 
 
   Im gleichen Zuge sollten dann auch die Fenster mit größter  
Sorgfalt betrachtet werden. Dort fordert der Denkmalschutz oft eine  
originalgetreue Nachbildung der vorhandenen Fensteroptik, denn gerade 
sie prägt den besonderen Charme und Charakter eines historischen,  
denkmalgeschützten Hauses. Die Dachdämmung stellt bei einer  
energetischen Sanierung mit modernsten Standards meist kein Problem  
dar. Sie wird unterhalb der sichtbaren Dachfläche angebracht und ist  
somit unsichtbar. Unproblematisch sind in der Regel auch die Dämmung  
der Kellerdecke, der Kelleraußenwände und der Einbau effizienter  
Haustechnik. "Neben der gebäudeseitigen Optimierung lassen sich durch 
die Modernisierung der Haus- und Gebäudetechnik große  
Energiesparpotenziale erschließen. Für große Gebäude bietet sich etwa 
ein Mini-Blockheizkraftwerk an, das sowohl Strom als auch Wärme  
produziert. Aber auch moderne Pelletheizungen oder geschickt  
unsichtbar angebrachte Solarzellen auf dem Dach führen nachweislich  
zur Vermeidung hoher Energiekosten", so Smethurst.  
 
   Auch in Zukunft sind also auf dem Gebiet intelligente, moderne  
Energieeffizienzkonzepte gefragt, die den CO2-Ausstoß des Gebäudes  
reduzieren, die Energiekosten langfristig senken und die Nutzung und  
damit den Erhalt des Gebäudes auch für die nächsten Generationen  
sicherstellen. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Creative Clou GmbH 
An der Markuskirche 3 
30163 Hannover 
marketing@clou.com 
www.creative-clou.com 
 
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