(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar: Britischer Albtraum

Geschrieben am 07-01-2019

Düsseldorf (ots) - VON ANTJE HÖNING Der britische Albtraum droht
wahr zu werden: Am Tag des Referendums 2016 hatte die Welt noch
gehofft, man werde einen pragmatischen Ausweg aus dem Dilemma finden,
in das die Briten ihr Land und Europa gestürzt hatten. Nun aber
rutscht das Königreich auf einen ungeregelten Brexit zu. Dass die
Regierung schon mal proben lässt, wie viele Lkw die britischen
Straßen verstopfen werden, weil die Zollkontrollen den Warenfluss
behindern, soll ihre Entschlossenheit zeigen. Tatsächlich belegt es
nur eins: Mit dem EU-Ausstieg schaden die Briten sich selbst am
meisten. Europa wird Wege finden, auch ohne das Königreich
auszukommen. Doch britische Unternehmen verlieren ihren Markt,
britische Arbeitnehmer Jobs und Warenangebot. Dennoch hält
Premierministerin Theresa May stur an ihren Abstimmungsplänen fest.
Glaubt sie etwa, die EU werde ihr in letzter Minute noch
entgegenkommen? Das wird die EU nicht tun, und das ist richtig so.
Das britische Unterhaus hat es nun in der Hand, den Spuk um einen
No-Deal-Brexit zu beenden und dem Vertrag mit der EU zuzustimmen.
Wenigstens das.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

669450

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar: Unsolidarische Schludrigkeit mit Daten Düsseldorf (ots) - VON JAN DREBES Der Skandal um massenhaft gestohlene Daten betraf dieses Mal Politiker, Schauspieler und andere Prominente. Darüber sollte aber niemand vergessen, dass in der Vergangenheit schon mehrfach Millionen Nutzerinformationen von riesigen Plattformen wie Facebook gehackt wurden. Solche Angriffe können jeden treffen. Daher gilt: Schludrigkeit bei der Sicherung von Daten ist unsolidarisch. Denn von gehackten Internetprofilen oder gekaperten Geräten lassen sich womöglich auch Daten anderer Personen abgreifen. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Abiturnoten Bielefeld (ots) - Was ist das Abitur noch wert? In schöner Regelmäßigkeit beklagt der konservative Philologenverband den Niedergang des Bildungssystems. Die Kritik an den lascher gewordenen Regeln für die Notenvergabe ist allerdings berechtigt. Denn der Philologenverband redet ja nicht etwa der Rückkehr zu einem elitären Bildungssystem das Wort, sondern benennt eine bedenkliche Entwicklung. Wer möglichst vielen Schülern eine möglichst gute Bildung mit auf den Weg geben will, der muss die Bedingungen des Lernens verbessern, nicht mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Grünen-Chef Habeck Lichtgestalt gerät ins Schlingern Carsten Heil Bielefeld (ots) - Was für eine Entscheidung. Von jetzt auf gleich wirft Grünen-Chef Robert Habeck den sozialen Netzwerken die Brocken vor die Füße. Er löscht seine Accounts bei Facebook und Twitter. Wenn er das mal nicht eines Tages bedauert und wieder zurückkehrt. Knapp 100.000 Menschen erreicht er auf diesen Wegen direkt. Das ist für einen Spitzenpolitiker eine wichtige Währung. Ohne geht es eigentlich fast gar nicht mehr. Grundsätzlich ist Habecks Entschluss natürlich zu respektieren. Aber die Art und Weise, die Begründung zeigen: mehr...

  • Westfalenpost: Akzeptanz durch Verbote? - Zu möglichen Klagen gegen Silvesterböllerei durch die DUH Hagen (ots) - So viel ist sicher: Lieb Kind will sich die Deutsche Umwelthilfe nicht machen. Schon die Fahrverbotsklagen wegen zu hoher Stickoxid-Werte haben die DUH zum wohl meistgehassten Umweltverband in Deutschland gemacht. Mit Klagen gegen die Silvester-Böllerei würde sich die Umwelthilfe diesen "Titel" wohl auf Jahre sichern - selbst wenn sich bei einer Umfrage eine Mehrheit für ein solches Verbot ausgesprochen hat. Freunde gewänne sie so nicht. Beim Stickoxid hat die DUH erst einmal nur dafür gesorgt, dass geltendes Recht umgesetzt mehr...

  • Badische Zeitung: Grünen-Chef Habeck: Souverän ist anders / Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Robert Habeck gilt als politisches Glückskind. Gemeinsam mit Co-Chefin Annalena Baerbock verkörpert er, was die Grünen neuerdings so modern und zeitgeistkonform wirken lässt. Gut möglich, dass es Habeck deshalb auch gelingt, seinen Abschied von Twitter und Facebook als Beitrag zur Erneuerung der politischen Kultur zu verkaufen. Dabei hat Habeck wohl bloß ein simples Ablenkungsmanöver vollführt. Als ob irgendwo in Deutschland Diktatoren ihr Unwesen trieben. Und als ob Habeck persönlich darüber zu befinden hätte, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht