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Westfalenpost: Akzeptanz durch Verbote? - Zu möglichen Klagen gegen Silvesterböllerei durch die DUH

Geschrieben am 07-01-2019

Hagen (ots) - So viel ist sicher: Lieb Kind will sich die Deutsche
Umwelthilfe nicht machen. Schon die Fahrverbotsklagen wegen zu hoher
Stickoxid-Werte haben die DUH zum wohl meistgehassten Umweltverband
in Deutschland gemacht. Mit Klagen gegen die Silvester-Böllerei würde
sich die Umwelthilfe diesen "Titel" wohl auf Jahre sichern - selbst
wenn sich bei einer Umfrage eine Mehrheit für ein solches Verbot
ausgesprochen hat. Freunde gewänne sie so nicht. Beim Stickoxid hat
die DUH erst einmal nur dafür gesorgt, dass geltendes Recht umgesetzt
wird - nachdem der Staat sich über Jahre nicht weiter um das Thema -
also die Gesundheit seiner Bürger - gekümmert hat. Der Druck führt
jetzt zu vielfältigen Anstrengungen vor allem der Kommunen. Beim
Silvester-Feuerwerk wäre der Antrieb ähnlich. Immerhin denken einige
Städte längst ähnlich, haben wie etwa Dortmund bereits
Böller-Verbotszonen eingerichtet, wenn auch meist eher aus
Sicherheitsgründen. Dennoch sollte die DUH über solche Klagen
nachdenken. Umweltschutz braucht nicht zuletzt Akzeptanz bei den
Bürgern. Die erreicht man kaum durch Verbote. Auch wenn die bisweilen
notwendig sind.



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

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