(Registrieren)

Connemann: Mehr Klarheit und Wahrheit für Veganer und Vegetarier - Deutschland übernimmt Vorreiterrolle in der EU

Geschrieben am 20-12-2018

Berlin (ots) - Dauerhaft gesetzliche Kennzeichnung erforderlich

Zu den am heutigen Donnerstag von Bundeslandwirtschaftsministerium
und Bundeswirtschaftsministerium veröffentlichten Leitsätze für
vegane und vegetarische Lebensmittel der Deutschen
Lebensmittelbuch-Kommission (DLMBK) erklärt Gitta Connemann,
Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:

"Kein Fleisch, keine Eier, keine Butter, keine Milch, kein Käse,
kein Honig, keine Gelatine - in Deutschland gibt es zwischen 800.000
und 1,3 Millionen Veganer. Fünf bis sechs Prozent ernähren sich
vegetarisch. Das Geschäft mit dem Fleischersatz boomt. Es gibt einen
Dschungel an Siegeln und Labeln in der EU. Sie erschweren die
Orientierung anstatt diese zu geben.

Für mehr Durchblick sorgen zukünftig die Leitsätze. Damit gibt es
jetzt klare Spielregeln für den Markt mit Fleischersatzprodukte -
jedenfalls in Deutschland. Diese helfen Veganern und Vegetariern bei
der Kaufentscheidung. Und sie schaffen für die Hersteller
Rechtssicherheit für den Produktionsprozess. Denn die Produkte werden
eindeutiger als bisher definiert. Das betrifft Beschaffenheit,
Hauptbestandteile und Bezug zu einem ähnlichen tierischen Produkt.
Vegetarische oder vegane Wurst, das Schnitzel oder der Fisch werden
damit transparenter. Dies sorgt für mehr Klarheit und Wahrheit bei
veganen und vegetarischen Produkten. Gleichzeitig werden
traditionelle Fleisch- und Wurstbezeichnungen geschützt. Wo
Fleischsalat drauf steht, muss Fleisch drin sein, in einem veganen
Schnitzel dagegen nicht.

Die Bundesregierung legt damit vor. Deutschland wird Vorreiter bei
der Kennzeichnung veganer und vegetarischer Lebensmittel. Nun steht
die Europäische Kommission unter Zugzwang. Denn die Leitsätze können
nur der erste Schritt sein. Dauerhaft brauchen wir eine rechtlich
verbindliche Kennzeichnung in ganz Europa. Dafür setzen wir uns als
CDU/CSU-Bundestagsfraktion ein. Jeder Verbraucher muss dauerhaft
erkennen können, ob Produkte vegetarisch, vegan oder fleischhaltig
sind - egal ob in Berlin oder in Barcelona."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

668374

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: Grüne und Linke: Bericht des UN-Sozialrats ist beschämend für Deutschland Berlin (ots) - Berlin - Grüne und Linkspartei haben einen Bericht des UN-Sozialrats über Deutschland als "beschämend" bezeichnet. In dem Dokument werden der Bundesrepublik mit Blick auf Pflege, Kinderarmut, Grundsicherung, und Mindestlöhne schwere Defizite bescheinigt. Der UN-Sozialrat lege "den Finger in die Wunde", sagte Grünen-Fraktionschefin Kathrin Göring-Eckardt dem Berliner "Tagesspiegel" (Freitagausgabe). https://www.tagesspiegel.de/politik/entwuerdigende-bedingungen-un- rat-sieht-in-deutschland-schwere-defizite-bei-sozialen-menschenrechte mehr...

  • AfD wird ohne Beweise keinem neuen NSU-Untersuchungsausschuss zustimmen Stuttgart (ots) - Scharfe Kritik am baden-württembergischen NSU-Untersuchungsausschuss und der ausschließlich parteipolitisch motivierten Ausgrenzung der AfD-Mitglieder durch die anderen Landtagsparteien übt AfD-Obfrau Dr. Christina Baum. "Diese Ausgrenzung lässt angesichts der Ernsthaftigkeit und der Aufgabe dieses Untersuchungsausschusses mit Sicherheit viele Menschen kopfschüttelnd zurück", so die AfD-Abgeordnete. "Der Ausschuss hatte nicht nur die Aufgabe, den Tod der Polizeibeamtin Michèle Kiesewetter aufzuklären und Zweiflern mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Trumps Tweet Frankfurt (ots) - Gedacht war der Twitter als Weihnachtsgeschenk an die Soldatenfamilien. Am Ende jedoch verblüffte der Mehrzeiler Freund und Feind rund um den Globus. Die US-Truppen kommen heim, der selbst ernannte "Islamische Staat" ist besiegt, der Einsatz in Syrien beendet, deklamierte US-Präsident Donald Trump in der Woche vor Heiligabend. Das Pentagon versuchte derweil frenetisch, diesem einsamen und überraschenden Vorstoß seines Obersten Feldherrn die Spitze zu nehmen. Doch der will im Nahen Osten nicht mehr den Polizisten mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump und Syrien Halle (ots) - Der Tweet, in dem Trump den Sieg über den "Islamischen Staat" verkündete und damit seine Mission als erfüllt ausgab, hat die Europäer kalt erwischt. Sie befürchten nun neue Kriege in der Region. Die Freude, mit der Russland, Iran und die Türkei auf die Nachricht aus Washington reagierten, zeigt, wie berechtigt diese Sorge ist. Der Ausblick auf eine längere Präsenz der USA in Syrien war zudem einer der Gründe dafür, dass der Bundestag das Anti-IS-Mandat der Bundeswehr erst im Oktober um ein Jahr verlängerte. Pressekontakt: mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Putin Halle (ots) - Selten allerdings war das Ablenkungsmanöver so leicht durchschaubar wie diesmal. Im kommenden Jahr werden die Menschen im Land eine Erhöhung des Renteneintrittsalters und der Mehrwertsteuer zu verkraften haben. Da reicht es nicht, wenn der Präsident mit schöngerechneten ökonomischen Kennziffern dagegenhält. Da müssen schon Emotionen her. Im aktuellen Fall lautet Putins Rechnung: Angst sticht Frust. Doch Putin ist kein Hasardeur. Eine echte Atomkriegsgefahr geht von Russland nicht aus. Das heißt natürlich nicht, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht