(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Trumps Tweet

Geschrieben am 20-12-2018

Frankfurt (ots) - Gedacht war der Twitter als Weihnachtsgeschenk
an die Soldatenfamilien. Am Ende jedoch verblüffte der Mehrzeiler
Freund und Feind rund um den Globus. Die US-Truppen kommen heim, der
selbst ernannte "Islamische Staat" ist besiegt, der Einsatz in Syrien
beendet, deklamierte US-Präsident Donald Trump in der Woche vor
Heiligabend. Das Pentagon versuchte derweil frenetisch, diesem
einsamen und überraschenden Vorstoß seines Obersten Feldherrn die
Spitze zu nehmen. Doch der will im Nahen Osten nicht mehr den
Polizisten spielen. Jetzt sollten beim Kämpfen mal andere ran,
twitterte Trump an seine Kritiker in den eigenen Reihen. Die
negativen Folgen für das strategische Ansehen der Vereinigten Staaten
in der nahöstlichen Unruheregion nimmt der US-Präsident damit bewusst
in Kauf. Die europäischen Verbündeten protestieren entsetzt. Die
kurdischen Mitkämpfer, die bislang unter hohen Verlusten das
militärische Rückgrat gegen die Terrormiliz bildeten, fühlen sich
verraten und im Stich gelassen.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

668379

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump und Syrien Halle (ots) - Der Tweet, in dem Trump den Sieg über den "Islamischen Staat" verkündete und damit seine Mission als erfüllt ausgab, hat die Europäer kalt erwischt. Sie befürchten nun neue Kriege in der Region. Die Freude, mit der Russland, Iran und die Türkei auf die Nachricht aus Washington reagierten, zeigt, wie berechtigt diese Sorge ist. Der Ausblick auf eine längere Präsenz der USA in Syrien war zudem einer der Gründe dafür, dass der Bundestag das Anti-IS-Mandat der Bundeswehr erst im Oktober um ein Jahr verlängerte. Pressekontakt: mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Putin Halle (ots) - Selten allerdings war das Ablenkungsmanöver so leicht durchschaubar wie diesmal. Im kommenden Jahr werden die Menschen im Land eine Erhöhung des Renteneintrittsalters und der Mehrwertsteuer zu verkraften haben. Da reicht es nicht, wenn der Präsident mit schöngerechneten ökonomischen Kennziffern dagegenhält. Da müssen schon Emotionen her. Im aktuellen Fall lautet Putins Rechnung: Angst sticht Frust. Doch Putin ist kein Hasardeur. Eine echte Atomkriegsgefahr geht von Russland nicht aus. Das heißt natürlich nicht, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Bericht des UN-Sozialrates Halle (ots) - Dass die Zahl der Millionäre nämlich genauso wächst wie die Zahl der Kinder, die in Armut aufwachsen, die soziale Schere also immer weiter auseinander geht, ist leider bittere Realität. Ebenso sollten uns auch die wachsende Zahl an prekär Beschäftigten oder fragwürdige Zustände in vielen Pflegeheimen sowie der teils eklatante Mangel an qualifiziertem Personal in dieser Branche zu denken geben. Der Bericht des UN-Sozialrats erinnert daran, dass ausgeglichene Lebensverhältnisse in einer entwickelten Industrienation mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Neue Koalition - Hessischer Probelauf Straubing (ots) - Schwarz-Grün in Hessen war und ist auch die Konsequenz aus der sich verändernden Parteienlandschaft. Die einstige Sonnenblumenpartei hat sich zum ernstzunehmenden Partner gemausert. Und zwar keineswegs nur in der Kombination mit der SPD, sondern auch und gerade mit der CDU als (größerem) Partner. Die grüne Parteispitze macht längst keinen Hehl mehr daraus, dass sie mitregieren möchte - und zwar möglichst überall. Pressekontakt: Straubinger Tagblatt Ressortleiter Politik/Wirtschaft Dr. Gerald Schneider Telefon: mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Putin zu Atomkrieg - Beängstigende Warnung Straubing (ots) - Wenn Putin nun über einen Atomkrieg redet, so ist das keine Drohung. Dass das Risiko eines nuklearen Konflikts gestiegen ist, lässt sich nicht von der Hand weisen. Weil das Misstrauen zwischen den früheren Blöcken wieder gewachsen ist. Auf beiden Seiten haben die Kalten Krieger Einfluss zurückgewonnen. Pressekontakt: Straubinger Tagblatt Ressortleiter Politik/Wirtschaft Dr. Gerald Schneider Telefon: 09421-940 4449 schneider.g@straubinger-tagblatt.de Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht